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z.B. 18.06.2024
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3. Bezirksversammlung 2005 in Hauzenberg

Veranstaltungstermin: 
Freitag, 21. Oktober 2005 - 0:00
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Niederbayern

Die letzte Bezirksversammlung war am 21. Oktober im Granitzentrum in Hauzenberg (mit Führung).

Als Besonderheit wurde vermerkt: die Bücher der Bezirksgruppe sind von Herrn Würfl geordnet und zur Ausleihe bereit im Bistumsarchiv.

Das Bibliotheksverzeichnis der Bezirksgruppe Passau ist von Hr. Würfl fertig gestellt.

Einmal im Monat wird Hr. Würfl im Archiv in Passau zur Ausleihe und Rückgabe anwesend sein, die Termine werden noch bekannt gegeben.

Art der Veranstaltung: 
Sonstige Veranstaltung, sonstiges Treffen
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Niederbayern

Die Rolles von Reichenau - Eine etwas andere Familienforschung

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 27. Oktober 2005 - 0:00
Referent: 
Gerhard Rolle, München (stellvertr. Vorsitzender des BLF)
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Oberbayern

Dargestellt wurde die Geschichte der Familie Rolle, eingebettet in die Geschichte von Reichenau (in der Lausitz, nahe Meissen). Zahlreiche Quellen wurden verwendet, wie etwa "Schöppenbücher", Kaufverträge, "Lossagungen", "Erbsonderungen" (Teilungen), Vormundschaftsabrechnungen u.v.m. Außerdem wurden die Forschungsergebnisse statistisch ausgewertet.

Art der Veranstaltung: 
Vortrag, Referat
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Oberbayern
Schlagwort Territorium: 

Dokumentation von Grabdenkmälern

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 3. November 2005 - 0:00
Referent: 
Sabine Scheller
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben

Der vorgesehene Vortrag über die Forschungsmöglichkeiten im Stadtarchiv Augsburg musste leider, aufgrund der Erkrankung des Referenten, entfallen.

Frau Scheller sprang kurzfristig ein und berichtete wie es zum Projekt "Friedhöfe" kam. Das Projekt wurde beim Nordschwäbisch-mittelfränkischen Forschertreffen vorgestellt und gestartet (Vorbild war ein Allgäuer Forscher). In den letzten Jahren verschwinden zunehmend alte Gräber. Die Laufzeiten der Gräber werden kürzer, die Anzahl der Familiengräber kleiner. Ziel des Projektes zur Dokumentation von Grabdenkmälern ist es, den aktuellen Stand fest zu halten. Neben den Inschriften der Grabsteine steht auch die Gestaltung eines Grabes, der Grabsteine usw. im Mittelpunkt der Dokumentation.

Frau Scheller zeigte mit einer Bildpräsentation die Besonderheiten des Oettinger Friedhofes, alte Grabmäler, schmiedeeiserne Grabkreuze, Urnengräber (Urnenwand in Tapfheim und Erdbestattung in Oettingen), Kindergräber, Gruften (Roma-Familien), Gedenkstätten für die Gefallenen der Weltkriege, Grabfelder der Kriegsgefangenen und der Opfer des Bombenangriffes 1945 (der mehr Oettinger Opfer forderte als beide Weltkriege) usw. Ferner zeigte sie Bilder von Epitaphien der Friedhöfe in Alerheim und Tapfheim. Anhand einiger Fotos demonstrierte sie, worauf man achten sollte, auch Detailaufnahmen sind wichtig. Die Erstellung einer Datenbank wäre der zweite Schritt, um den Friedhof zu erfassen. Frau Manuela Siewert, die gemeinsam mit Frau Scheller das Projekt betreut, hat eine Datenbank erarbeitet und stellt sie zur Verfügung.

Art der Veranstaltung: 
Vortrag, Referat
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
40 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
5 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
45 Teilnehmende

Die Grafen von Holnstein und ihre Bedeutung für das Königreich Bayern

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 8. November 2005 - 0:00
Referent: 
Martin Irl, Schwarzenfeld, Gräflich von Holnstein'scher Hauschronist
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Oberpfalz

Martin Irl vermittelte in seinem Vortrag einen Einblick in die Geschichte des Grafengeschlechts von Holnstein von der Abstammung bis zu Ludwig von Holnstein, der die Flucht König Ludwig III. nach Schloss Anif organisierte und begleitete. Der bekannteste Holnsteiner war Oberst-Stallmeister Maximilian Graf von Holnstein, der in seiner Rolle als Übermittler des so genannten "Kaiserbriefes" bei der Reichsgründung 1870/71 in die Geschichte eingegangen ist. Irl beschrieb auch dessen Rolle beim Entmündigungsverfahren, das gegen König Ludwig II. eingeleitet worden war. Dieser berühmteste derer von Holnstein verstarb 1895 völlig erblindet im Schwarzenfelder Schloss, das er mit der "Provision" aus den Zahlungen Bismarcks an König Ludwig II. zu seinem Ruhesitz umgestaltet hatte. Verdeutlicht wurden die Zusammenhänge mit Bildern der Akteure und Originaldokumenten wie z. B. einem Brief Napoleons oder dem Passierschein König Ludwig III. der auf der Flucht den Namen "Otto von Deutenau" benutzte.

Nach dem Vortrag schloss sich eine rege sach- und fachgerechte Diskussion zu Personen und politischen Zusammenhängen an.

Art der Veranstaltung: 
Vortrag, Referat
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Oberpfalz

"Das Lererbuch" - ein Münchner Kaufmannsbuch des 15. Jahrhunderts

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 10. November 2005 - 0:00
Referent: 
Dr. Ingo Schwab, Stadtarchiv München
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Oberbayern

Bei diesem "Lererbuch" handelt es sich um eine Quelle, die sich im Stadtarchiv München rein zufällig erhalten hat. Es ist das Notizbuch der Münchner Kaufmannsfamilie Lerer. Es enthält Notizen zu Handelsabschlüssen mit anderen Kaufleuten, überwiegend aus dem Raum Landshut - Freising, aber auch aus Oberitalien. Es erlaubt Rückschlüsse auf den Geschäftsbereich eines "Kramers" im 15. Jahrhundert.

Art der Veranstaltung: 
Vortrag, Referat
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Oberbayern

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