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Ausflug nach Ulm in die Ausstellung Donauschwaben „Aufbruch und Begegnung“
Ausstellung Donauschwaben „Aufbruch und Begegnung“
Das Donauschwäbische Zentralmuseum in der Schillerstr. 1 von Ulm zeigt in 13 Abteilungen die Auswanderungen der letzten 300 Jahre. Eine große Rolle spielten dabei die „Ulmer Schachteln“, ein Ein-Weg-Boot für die Waren- und Passagierbeförderung. Die Fahrten Donauabwärts transportierten wöchentlich Waren und Personen nach Regensburg, Passau, Linz, Wien, Budapest oder bis Belgrad.
Diese Ulmer Schachteln beförderten also die Auswanderer nicht nur nach Österreich, sondern auch nach Ungarn. Wie dort die Ansiedelung und das Leben aussah, das kann man in der Ausstellung erfahren.
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Das Staatsarchiv München - Aufgaben, Organisation, Quellen für die Familienforschung
Frau Menath-Bach stellt das Staatsarchiv München vor. Dabei umreißt sie kurz die Aufgaben und die Organisationsform des Staatsarchivs. Danach geht sie ausführlich auf die für die Familienforschung interessanten Quellen ein und zeigt am Beispiel einer Familie über mehrere Generationen, welche Informationen sich hier finden lassen. Schwerpunkt sind dabei die Quellen im 19. Jahrhundert.
Auch ein kurzer Blick ins Repertorienzimmer und den Lesesaal wird möglich sein, allerdings keine Führung durch die Archivräume.
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Bibliotheksöffnung und Workshop 14 - 17 Uhr
Allgemeine Beratung, Leseübung/Lesehilfe, Internetforschung, Sterbebildscannen, genealogische Software
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Nachlassakten, eine vielfältig nutzbare Quelle – Eine Analyse der Erbpraktiken im Landkreis Fürstenfeldbruck
Lena Weller ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte von Prof. Dr. Simone Derix an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum Promotionsprojekt „Vermögen als familiale Ressource. Erbpraktiken in Bayern“ im Rahmen des Bayerischen Forschungsverbundes „ForFamily. Familienleben in Bayern – Empirische Einsichten zu Transformationen, Ressourcen und Aushandlungen“. In diesem Zusammenhang hat sie sich schwerpunktmäßig mit dem Thema "Nachlass-/Erbrechtsfälle" beschäftigt.
Nachlassakten geben den juristischen Hintergrund einer Erbschaft wieder. Trotz der Signifikanz, die diese Akten besitzen - denn über jeden Menschen wird es eines Tages eine Nachlassakte geben - werden sie sowohl in der Wissenschaft als auch in der Familien- bzw. Ortsforschung wenig berücksichtigt.
Der Vortrag beschäftigt sich deshalb zum einen mit dem Aufbau und den Inhalten von Nachlassakten und wie dieser sich vom 19. zum 20. Jahrhundert gewandelt hat. Zum anderen wird ein besonderes Augenmerk auf Auswertungsmöglichkeiten von Nachlassakten und deren potenzielle Erträge für die Familien- und Ortsforschung liegen. Anhand von aussagekräftigen Beispielen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck sollen erste Einblicke in eine solche Auswertung gewährleistet werden, um dadurch die Vielfältigkeit dieser Quellengattung sichtbar werden zu lassen.
Hinweis: Dieser Vortrag ist eine hervorragende Ergänzung zu unserem laufenden Mitmach-Projekt "Erfassung der Erbrechtsregister im Staatsarchiv München".
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Oberpfalz: Biergarten-Stammtisch
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