Quellen (genealogische)

Automatisierte Texterkennung und Dublettenprüfung beim BLF-Sterbebilderprojekt

Unser Sterbebild-Projekt hat sich in den letzten Jahren zu einem absoluten Erfolgs-Projekt entwickelt, das von vielen Familien-Forschern gerne genutzt wird. Dadurch ergab sich allerdings das Problem, dass bei einem Bestand von über 1,2 Millionen Sterbebildern bei jeder angelieferten Sammlung der Anteil der doppelten, bereits vorhandenen Sterbebilder immer größer und die Erfassung damit auch immer aufwändiger wurde. Ständige Frage: Ist es nicht möglich, Sterbebilder maschinell zu lesen?

Dabei geht es nicht nur darum, Sterbebilder in elektronische Bildformate umzuwandeln – das macht ja schon der Scanner – sondern darum, den Inhalt der Sterbebilder zu erfassen und in weiterverarbeitbare Daten zu überführen. Dies erfordert eine Technologie, die den Text aus den Bildern extrahieren kann: die Texterkennung (auch als "Optical Character Recognition" (OCR) bezeichnet).

Personenstandsurkunden im Stadtarchiv München

Seit einiger Zeit sind die alphabetischen Namensverzeichnisse der Standesamtsurkunden von München und den eingemeindeten Vororten für die im Stadtarchiv München gelagerten Urkunden online.

Hinzugekommen sind nun die Digitalisate der Geburtsurkunden von 1876 bis 1893.

Ebenfalls digitalisiert, aber noch nicht online, sind die Geburtsurkunden 1894 bis 1910. Diese können derzeit nur an den Recherche-PCs im Lesesaal eingesehen werden.

Heirats- und Sterbeurkunden sind noch nicht digitalisiert. Hier muss man sich noch die analogen Exemplare in den Lesesaal bestellen.

Wie man nun von zu Hause aus auf die Digitalisate zugreifen kann, hat das Stadtarchiv in einer ausführlichen Anleitung beschrieben. Diese ist unter dem folgendem Link abrufbar:

Konkordanz der Straßennamen in München 1850 - 1995

Langtitel: 
Register zum topographischen Atlas von München von Gustav Wengg 1849-51: Konkordanz der Straßennamen 1850 - 1995
Verfasser/Bearbeiter/Herausgeber: 
Maucher, Paul (†)

Augsburger Malefikantenverzeichnisse

In Kooperation mit dem Stadtarchiv Augsburg werden die Malefikantenverzeichnisse digitalisiert und erfasst. Ein Malefikant (Maleficant) ist ein Missetäter, Übeltäter, Delinquent. In diesen Listen findet man die Namen von Deliquenten, das Vergehen und die Strafe. Die Verzeichnisse beginnen 1353 und reichen bis in die Mitte des 18. Jahrhundert.

Augsburg: Sterbebildbörse

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 20. April 2024 - 14:00

Das Bayerische Sterbebildprojekt läuft seit ca. 15 Jahren sehr erfolgreich. Wir bekommen immer wieder Sterbebildsammlungen zum Archivieren, dabei fallen aber auch viele Dubletten an. Daher entstand die Idee einer Sterbebildbörse mit der Möglichkeit Sterbebilder zu tauschen, scannen zu lassen oder auch zu kaufen. Wenn Sie Interesse haben, kommen Sie doch in Räumen unseres Vereins vorbei. Wir haben für Sie ab 14 Uhr in der Provinostr. 48 (Eingang gegenüber des TIM und neben der Filzwerkstatt) geöffnet.

Register der Briefprotokolle des Pflegamts Hemau 1621-1803

TitelseiteBriefprotokolle gehören – als Vorläufer der Notariatsurkunden – zu den bedeutendsten Quellen für die Heimat- und Familienforschung. In ihnen wurden Immobilienkäufe, Hofübergaben, Austrag und Eheschließungen, Kinds- und Vormundschaftsverträge, Testamente usw. verbrieft. Für das ehemalige Pflegamt Hemau (entspricht in etwa dem Gebiet der heutigen Gemeinden Hemau und Painten) sind diese Dokumente im Staatsarchiv Amberg für den Zeitraum von 1621 bis 1803 in insgesamt 60 Bänden überliefert, von denen 40 mit Registern versehen sind.

Für das im August 2023 erschienene Werk, welches online auf https://www.heimatforschung-regensburg.de/3313/ im Volltext zugänglich ist, wurden diese Register transkribiert und vereinheitlicht. Für die übrigen 20 Bände ohne Register wurden ebensolche anhand der Originaldokumente nachträglich erstellt und schließlich alles zu einem Gesamtregister mit etwa 6900 Datensätzen zusammengeführt. Damit liegt nun ein wichtiges Hilfsmittel für die Suche in diesen Briefprotokollen und somit für die Heimat- und Familienforschung auf dem Tangrintel vor.

Register Briefprotokolle Hemau 1621-1803

Langtitel: 
Register der Briefprotokolle des Pflegamts Hemau 1621-1803

Briefprotokolle gehören – als Vorläufer der Notariatsurkunden – zu den bedeutendsten Quellen für die Heimat- und Familienforschung. In ihnen wurden Immobilienkäufe, Hofübergaben, Austrag und Eheschließungen, Kinds- und Vormundschaftsverträge, Testamente usw. verbrieft.

Verfasser/Bearbeiter/Herausgeber: 
Ostermeier, Maria (Hrg.)
Paulus, Georg (Hrg.)
Sattler, Doris (Hrg.)

München: Wolfsbuch (Beilngries) - Ortschronik und Ortsfamilienbuch

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 16. November 2023 - 18:00
Referent: 
Josef Auer

Josef Auer hat in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Traditionsverein Wolfsbuch in zwei Bänden die Ortschronik und das Ortsfamilienbuch von Wolfsbuch (Beilngries) erstellt. Er erläuterte in seinem Vortrag, wie es zu der Chronik kam, welche Quellen durchgearbeitet wurden, welche Probleme und Überraschungen auftauchten und wie schließlich die Drucklegung erfolgte.

München: Aktuelles / Quellen in der Staatsbibliothek München

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 18. Januar 2024 - 18:00
Referent: 
Winfried Müller

Aktuelles:

Quellen in der Staatsbibliothek München:

Die Bayerische Staatsbibliothek ist sicher nicht die erste Anlaufstelle für Familienforscher. Dennoch hat sie einiges zu bieten. Winfried Müller gibt einen Überblick, welche Angebote die Staatsbibliothek für uns Genealogen hat.

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