Herr Mautner beschreibt die Vorgehensweise für eine erfolgreiche Suche von Dokumenten und zeigt beispielhaft Unterlagen, wie man sie im Stadtarchiv, im Staatsarchiv oder im Hauptstaatsarchiv finden kann. Freuen Sie sich auf einen spannenden Vortrag.
Das Staatsarchiv Augsburg ist eine wahre Fundgrube für familienbezogene Recherchen in der Region Bayerisch-Schwaben. In dem Vortrag sollen bekanntere Quellengattungen wie Briefprotokolle und Kataster, aber auch unerwartete Unterlagen, die für die Vervollständigung des eigenen Familienstammbaums herangezogen werden können, näher beleuchtet werden. Dabei werden die Quellen vorgestellt und ihre Eignung und Bedeutung für die Familienforschung erläutert.
Der ursprünglich geplante Vortrag von Hans Wernberger "Das Online-Archiv des Erzbistums München und Freising - Mehr als nur Pfarrmatrikel" muss leider entfallen; er wird nachgeholt.
Wir planen stattdessen mehrere Kurzvorträge zum Thema: Forschen in Münchner Archiven und im Internet - Archivbesuche organisieren und neue Quellen entdecken.
In Kooperation mit dem Stadtarchiv Augsburg, Staatsarchiv Augsburg und dem BLF fand in den Räumen des Stadtarchives und des BLFs der Tag der Familienforschung statt. Im Stadtarchiv wurden vier Führungen durch die Archivräume angeboten, sechs Vorträge und fünf Workshops angeboten. Die Vorträge und Workshops für den BLF hielten Frau Scheller, Frau Ottner und Herr Wegele (er sprang kurzfristig ein). Beim BLF konnten die Bibliotheken besichtigt werden (Führung durch Christian Schimanski), die Beratungen waren sehr begehrt und wurden von Frau Missel durchgeführt.
Unser diesjähriger Vereinsausflug ging nach Rosenheim. Dort besuchten wir zunächst im Lokschuppen die Ausstellung „Eiszeit – Mensch. Natur, Klima“. Wir erhielten eine kompetente Führung durch die Welt, wie sie sich damals den Eiszeit-Menschen darstellte. Ein extremer Kontrast zu den an diesem Tag herrschenden hochsommerlichen Temperaturen!
Tag der Archive – auch der Bayerische Landesverein für Familienkunde ist dabei
Im Rahmen des Tages der Archive sind dieses Mal auch die Familienforscher mit ihrem Archiv in Augsburg dabei. In dem einzigartigen Magazin mit Fachbibliothek (600 lfd. Meter) rund um die Familienforschung und Heimatkunde befinden sich auch zahlreiche interessante Forscher-Nachlässe mit wertvollen Unikaten und Zeitdokumenten, die entdeckt werden wollen, da sie ihre eigenen Geschichten eindrucksvoll erzählen.
Am 05./06.03.2022 findet zum elften Mal ein deutschlandweiter Tag der Archive statt. Er steht diesmal unter dem Motto "Fakten - Geschichten - Kurioses". Verschiedene Archive öffnen ihre Türen und gewähren Einblick in ihre reichhaltigen Bestände. Dieses Jahr finden die Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie überwiegend in digitaler Form statt.
Für Bayern ist insbesondere auf die umfangreichen Online-Veranstaltungen der bayerischen Kirchenarchive am 05.03.2022 hinzuweisen. Unter https://amuc.hypotheses.org/8403 finden Sie dazu nähere Informationen.
Wir vom BLF sind dieses Mal auch dabei! Unsere Vereins-Bibliothek in Augsburg ist am Sonntag, 06.03.2022, von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet - unter Berücksichtigung der Corona-Regeln; entsprechende Nachweise sind vorzulegen, Maskenpflicht und Abstandsgebot sind zu beachten. Weitere Informationen finden Sie hier.
Mario Felkl, Dipl.-Archivar im Stadtarchiv Augsburg
Nachdem das Stadtarchiv Augsburgvergangenes Jahr in Kooperation mit dem Bayerischen Landesverein für Familienkunde erstmals eine Einführung in die Familienforschung im Onlineformat präsentiert hat, gibt Mario Felkl heuer mit einem Fortsetzungsteil Anregungen für die Recherche in weiteren spannenden Quellenbeständen vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert.
Das Stadtarchiv Regensburg ist das Gedächtnis der Stadt. Es übernimmt und archiviert das Schriftgut, das von den Behörden der Stadt (Einwohnermeldeamt, Standesamt etc.) bearbeitet wurde. Das Archiv sammelt aber auch geschichtliche Unterlagen von Vereinen, Personen, Zeitungen und andere schriftliche Zeugnisse.
Der Vortrag soll zeigen, wie und welche Informationen der Familienforscher vom Stadtarchiv erhalten kann.
Die Generation der „Kriegsbeteiligten“ wird immer älter und stirbt langsam aus. Die Geschichten und Erlebnisse der Großelterngeneration sind uns in bleibender Erinnerung …. aber wir stellen uns auch die Frage, ist das Alles wahr bzw. war das genauso wie wir es gehört haben? Auch gibt es die Kriegsteilnehmer, die ein Leben lang nichts mehr über ihre Zeit im Krieg oder der Gefangenschaft berichten wollten. Hier setzt der Forscherdrang an, sich auf die Suche nach den Tatsachen und den Geheimnissen unserer Vorfahren zu begeben.