Was machten meine Vorfahren in der Nazi-Zeit? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen. Lange war es mit Hürden und Auflagen verbunden, gesicherte Quellen dazu einzusehen, denn viele Unterlagen waren durch Schutzfristen für personenbezogenes Archivgut gesperrt. Mittlerweile ist immer mehr Schriftgut aus dieser Epoche frei zugänglich. Um dem Weg unserer Vorfahren in der NS-Zeit auf die Spur zu kommen, ist es zentral, zu wissen, welche Dokumente sind wo zu finden.
Vortrag von Hr. Parzefall und Fr. Dr. Putzer über Verein „Kommunale Archivpflege im Landkreis Regensburg e. V.“
Sein Zweck ist die Förderung und Weiterentwicklung der kommunalen Archivpflege in den Mitgliedsgemeinden. Dazu stellt er geeignetes Fachpersonal für die Archivarbeit vor Ort zur Verfügung, das beispielsweise die Erschließung alter Archivbestände, die Bewertung und Übernahme von analogen und digitalen Unterlagen der Kommunalverwaltung, die Betreuung von Archivbenutzern oder die Beratung der Gemeinden in archivfachlichen Fragen übernimmt.
Das Staatsarchiv Landshut bietet eine nahezu unerschöpfliche Quelle an Recherchemöglichkeiten: Briefprotokolle, Steuerbeschreibungen, Salbücher etc. helfen, weiter in die Vergangenheit vorzudringen, selbst wenn die Kirchenmatrikel bereits ausgeschöpft sind.
Wo liegen meine Wurzeln? Und welche Ereignisse in der Vergangenheit haben meine Familiengeschichte geprägt? Antworten auf diese Fragen finden sich häufig in den reichen Beständen kommunaler Archive. Das Stadtarchiv Augsburg veranstaltet deshalb schon in guter Tradition regelmäßig einen Einführungsabend zum Thema Familienforschung. In diesem Jahr fand die Veranstaltung im Online-Programm des BLF statt.
Zunächst erfolgt eine 90-minütige Führung durch die Archivräume des Stadtarchives unter dem Thema „personenbezogene Quellen“. Anschließend erfolgt im Lesesaal eine 60-minütige Einweisung in die Archiv-Datenbank Scope.
Aktueller Hinweis (17.10.2020): Die Veranstaltung ist wegen der Corona-Virus-Pandemie abgesagt.
Zunächst erfolgt eine 90-minütige Führung durch die Archivräume des Stadtarchives unter dem Thema „personenbezogene Quellen“. Anschließend erfolgt im Lesesaal eine 60-minütige Einweisung in die Archiv-Datenbank Scope.
Matricula (neben Monasterium und Topothek) als eine der wichtigsten Säulen des ICARUS-Projekts (International Centre for Archival Research – Gemeinschaft von mehr als 180 Archiven und wissenschaftlichen Instituten aus 34 europäischen Ländern, Kanada und den USA) feierte das 10-jährige Bestehen. Dr. Thomas Aigner, Präsident und Diözesanarchivar von St. Pölten, Manfred Wegele, Vizepräsident von ICARUS4all und stell. Vorsitzender der DAGV sowie Herr Leopold Strenn (ÖFR) und Günter Ofner (Familia Austria) sprachen Grußworte.
Unsere Vereinsmitglieder trafen sich zu einer Besichtigung des Staatsarchivs Landshut. Zunächst wurden aktuelle Themen und die Projekte des BLF vorgestellt. Unserem verstorbenen Ehrenmitglied Herrn Sahlmann, wurde in einer Schweigeminute gedacht.