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Ferientreffen
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Arbeitsabend
Der Arbeitsabend brachte wie immer einen interessanten Erfahrungsaustausch.
Die Besucher berichteten von ihren Forschungsergebnissen und konnten Interessenten helfen.
Lore Schretzenmayr berichtete von ihrem Besuch im Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb), einer Einrichtung des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit, die sich mit der sozialen Erforschung der Familien beschäftigt. Um Verwechslungen zu vermeiden, sollten wir genauer die Bezeichnung "Familiengeschichtsforschung" für unsere Arbeit verwenden.
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Arbeitsabend mit Herrn Bachmann
Traditionell spendiert Herr Bachmann im September eine Brotzeit mit Würstchen und Brezeln. Nachdem sich alle gestärkt haben, berichtet Herr Wegele über die Neuigkeiten bezüglich der Bibliothek. Herr Blümel, unser Bücherwart, arbeitet täglich an der Neuregistrierung. Herr Wegele dankt ihm sehr herzlich und würdigt seine Arbeit. Beim Stöbern in den Dubletten der Bibliothek werden wieder einige Schätze entdeckt. Der Abend klingt in gemütlichem Beisammensein aus.
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8. Nordschwäbisch-Mittelfränkisches Forschertreffen 2003 in Wassertrüdingen
30 Familienforscher/innen trafen sich in Wassertrüdingen im "Gasthof zum roten Ochsen". Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der jeder einige Worte zu seinem Forschungsgebiet sagte, ging es zum Rathaus. Herr Ott, OStR i.R. und passionierter Heimatforscher, sprach über die Geschichte Wassertrüdingens.
Nach dem Mittagessen spazierten die Teilnehmer zum Friedhof, der die Besonderheit hatte, dass er komplett von Arkaden umgeben war. Herr Ott erklärte die heutige Friedhofsanlage und die Veränderungen durch drei Anbauten, bei denen eine Arkade umgesetzt und eine zerstört wurde. In den Arkaden hängen 36 Epitaphen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Anschließend führte er durch die Friedhofskapelle aus dem 16. Jahrhundert.
Zurück im Lokal wurde die Gelegenheit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch rege genutzt, die Laptops wurden gestartet, Herr Wegele, Herr Beck und Herr Ritzka hatten einige OFB's (Ortsfamilienbücher) dabei, die sie zum Kauf anboten und in denen reichlich gestöbert wurde.
Übersicht der Nordschwäbisch-Mittelfränkischen Forschertreffen
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Was uns Augsburger Leichenpredigten erzählen - und wie daraus eine Datei der Augsburger Patrizier und verwandter Familien werden kann
Herr Hanno Trurnit berichtet, dass er von Herrn Maucher (Bibliothekar des BLF in München) angeregt wurde, die Leichenpredigten zu bearbeiten. Leichenpredigten in gedruckter Form gab es ca. 200 Jahre lang bis ungefähr 1750 für Verstorbene der Ober- und Mittelschicht, vereinzelte auch aus der unteren Mittelschicht oder für "reiche Bauern". Er erklärt den Aufbau der Leichenpredigten. Neben dem Lebenslauf (Familie, Verwandte - bis zu 7 Generationen werden genannt), seinen Lebensgewohnheiten wird ausführlich auf die Kranken- und Leidensgeschichte des Verstorbenen eingegangen. Die Leichenpredigten (von 10 bis 200 Seiten stark) wurden gedruckt (50 bis 300 Stück), selten gab es handschriftliche Exemplare.
Die gesammelten Daten hat Herr Trurnit auf der Datenbank Rootsweb ins Internet gestellt. Mit einem Laptop und Beamer stellt Herr Trurnit dar, wie man diese Datenbank nutzen kann und erklärt die aufeinander folgenden Seiten.
Herr Wegele dankt Herrn Trurnit für den lebhaften und interessanten Vortrag. Die Datenbank kann bei Interesse auf den Laptops von Herrn Trurnit und Frau Scheller noch studiert werden.
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