Mitgliederversammlung 2008 in Passau
Am 23. Februar fand in Passau die Mitgliederversammlung statt. Jahresbericht durch den Vorsitzenden W. Gerauer mit Bezug auf die Bezirkstreffen. Der besondere Schwerpunkt der Bezirksgruppe liegt auf der Belebung der Forschertreffs und Stammtische. Die Situation und die Aktivität der einzelnen Stammtische wurde erläutert.
Bedauert wurde die zu geringe Nutzung unserer umfangreichen Bibliothek und dazu als Lösung ein Lieferservice zu den Stammtischen (Passau, Kleeberg) angeboten.
Ein erfolgreicher Verlauf konnte vom Datenbankprojekt Niederbayern gemeldet werden. Dank des enormen Einsatzes der beiden Projekt-Verantwortlichen Siegfried Nyssen und Christian Benz und deren fleißiger Helferschar ist die Zahl der Datensätze schon über 100 Tausend angestiegen. Kassenbericht und Haushaltsplan durch den Kassenwart J. Stockinger, Prüfungsbericht und einstimmige Entlastung der Vorstandschaft für 2007.
Es wurden die Delegierten für die LAS gewählt.
Herr Nyssen berichtete über den derzeitigen Stand der Datenbank.
Im Anschluss Verkauf von Dubletten.
Nachmittags erfolgte der Besuch des Archivs des Bistums Passau, dort hielt Herr Archiv-Oberrat Fronhöfer einen Vortrag über den Stand der Digitalisierung der Kirchenbücher in der Diözese Passau und zeigte in einer Präsentation mit direktem Zugriff auf die Datenbank der Computeranlage, die Möglichkeiten der zukünftigen Nutzung. Zwischenzeitlich sind die Matrikelbücher von mehr als der Hälfte der Pfarreien des Bistums eingescannt. Momentan wird am Programm für eine benutzerfreundliche Menüführung gearbeitet. Da auch die Mittel für die Beschaffung von fünf Computer-Arbeitsplätzen bereits genehmigt sind, ist das Ende der Wartezeit auf diese neue Technologie absehbar. Besonders interessant war für viele von uns der Hinweis, dass vor allem die Bücher, die wegen des schlechten Zustandes reparaturbedürftig sind und nicht mehr ausgegeben werden können, größtenteils schon digitalisiert sind und deren Inhalte damit auch wieder für die Forscher verfügbar wird.
Projekt Datenbank Niederbayern
Es haben zwei Treffen der Projektgruppe stattgefunden, wobei die Schulung mit der Handhabung der Datenbank im Vordergrund stand und die Beauftragten für die einzelnen Landkreise bestimmt wurden.
Ein sehr wesentliches Argument für unsere Datenbank ist die Möglichkeit, eigene Forschungsarbeit für die Zukunft zu erhalten und für andere Interessierte einsehbar zu machen, gleichzeitig bietet sich auch die Möglichkeit, Nachlässe von Forschern aufzuarbeiten und verfügbar zu machen.
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