Familienforschung in Vorarlberg - Ausstellung während der Dornbirner Frühjahrsmesse
Ahnenforschung gilt gemeinhin immer noch als Hobby für Sonderlinge älteren Semesters, die ihre Enkelkinder mit Stammbäumen beglücken wollen. Unter diesem Vorzeichen konnte man gespannt sein, wie die Sonderschau "auf den Spuren unserer Vorfahren" während der Dornbirner Frühjahrsmesse vom 2. bis 5. April 2009 angenommen werden würde.
Anwesend waren 49 Forscherinnen und Forscher der Stammtische von Bäumenheim, Ostallgäu, Leutkirch, Kempten, Wackerstein, Pfeffenhausen, Tangrintler Familienforscher und Familien- und Heimatforscher Schrobenhausener Land sowie Mitglieder des BLF, IGAL und Herr Drobnisch vom Eisenbahngenealogenverband, der auch im Arbeitskreis der Ostdeutschen Familienforscher aktiv ist.
40 Forscher der Stammtische Nordschwaben, Lampertshofen, Ostallgäu, Schwaben sowie Teilnehmer der Gruppe IGAL und des Bahnsozialwerkes trafen sich zum gegenseitigen Kennenlernen und Austauschen. Herr Heuß zeigte einen Film über die Ausstellung bei der Messe in Dornbirn mit dem Forschertreffen 2009. Frau Fugger stellte die Fuggerforschung vor, Frau Scheller sprach über das Friedhofsprojekt und Herr Huber stellte seine Lexikon-CD vor.
Am 27. September 2008 trafen sich 38 Familienforscher zum 13. Nordschwäbisch-Mittelfränkischen Familienkundetreffen in der "Taverne und Brauerei zum Straußenhof" in Hohenaltheim. Manfred Wegele übernahm wie immer die Begrüßung der zahlreichen Gäste, die in der Wirtsstube kaum Platz fanden.
Die Ferienveranstaltung ist eine gemeinsame Aktion des BLF und des Kulturvereines Haunstetten. Herr Bachmann führte die Teilnehmer zur Gedenkstätte für die Bombenopfer bei den Luftangriffen 1944/45 für zivile Opfer und KZ-Häftlinge. Er erläuterte, wie es zu dieser Gedenkstätte kam und sprach über die umfangreichen Recherchen, um alle Namen und Daten zu erfassen.
Am 26.04.2008 trafen sich im Hotel Augusta in Augsburg 23 Familienforscher zum Großen Schwäbischen Stammtischtreffen. Herr Wegele bat die Stammtischleiter ihre Gruppierung kurz vorzustellen.
Wir besuchten die Ausstellung der Gesellschaft für Familienforschung in der Oberpfalz (GFO), welche diese anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens in der Klostermühle eingerichtet hatte.
Der Vorsitzende der GFO, Herr Dr. Wappmann, ließ deren Geschichte kurz Revue passieren und gab Hinweise zu den Aktivitäten der einzelnen Ortsgruppen.
Die Staatliche Bibliothek wurde 1816 gegründet als Königliche Bibliothek für den Regenkreis. Sie sollte ihren Bestand dem interessierten Publikum anbieten. Der Altbestand enthält die nach der Säkularisation aus den zugefallenen Beständen der Regensburger Klöster, der Bischöflichen Bibliothek und der Bibliothek der ehemaligen Reichstadt, die bis in das 14. Jahrhundert zurückreicht. Dazu gehören auch 7000 historische Karten des 16. bis 19. Jahrhunderts.
In der Führung, die sich u.a. an die Teilnehmer des Aubinger Einführungskurses richtete, wurden die Aufgaben und Arbeitsweise eines Staatsarchivs, die Münchner Bestände und die Möglichkeiten ihrer Nutzung für Familien- und Heimatforscher eindrucksvoll dargestellt.
Dem Leiter des Archivs war dabei die Freude anzumerken, seine Schätze einem fachlich erkennbar interessierten Teilnehmerkreis zeigen und erläutern zu können.
Der diesjährige Ausflug der Bezirksgruppe Oberbayern führte bei sommerlich warmem Wetter zunächst nach Wattens im Inntal. Dort gab es die Möglichkeit, entweder das Schreibmaschinenmuseum oder alternativ die vorgeschichtliche und die industriegeschichtliche Abteilung des Heimatmuseums zu besichtigen. Ein äußerst interessanter Kurzvortrag von Herrn Prof.