Möglichkeiten zur Familienforschung im Staatsarchiv Landshut
Herr Dr. Schwertl ging zunächst kurz auf die Geschichte des Staatsarchivs Landshut ein, das auf der Burg Trausnitz oberhalb Landshut untergebracht ist. Insbesondere erwähnte er den Brand vom 21.10.1961, wobei gerade die für den Familienforscher so interessanten Briefprotokolle zu einem großen Teil vernichtet oder unbenutzbar wurden.
Anschließend referierte er über alle für die Familienforschung infrage kommenden Archivalien des Staatsarchivs Landshut in einer sehr lebendigen Weise, die auch "alte Hasen" in der Archivbenutzung in ihren Bann zog. Der systematische Überblick über die verschiedenen Bestandsarten war für sich ein Lehrstück darüber, was in Bayern in Staatsarchiven zu finden ist, unabhängig vom Staatsarchiv Landshut, und damit eine ideale Einführung für den weniger erfahrenen Familienforscher.
Die lebendige Diskussion zeigte aber, dass auch in der Archivbenutzung Erfahrene noch vielerlei wertvolle Hinweise mitnehmen konnten.
(Werner Bub)
- 4265 Aufrufe