Vortrag, Referat

Wie gestaltet man eine Familienchronik?

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 10. Dezember 2009 - 0:00
Referent: 
Helmuth Rehm, Gerhard Rolle

Helmuth Rehm stellte in seinem von PowerPoint unterstützen Vortrag dar, welche Form er gewählt hat, die Ergebnisse seiner Familienforschung für Familienangehörige festzuhalten. Einleitend führte er aus, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es für die Dokumentation von Ergebnissen der Familienforschung gibt. In seinem Vortrag behandelte er dann drei Themen: den Inhalt seiner Familiengeschichten, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Gliederung einer Familienchronik und schließlich die Herstellung einer Broschüre oder eines Buches.

Die Familien Zeis/Zeiß - Ein Jahrhundert genealogischer Forschung im Sippenverband

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 19. November 2009 - 0:00
Referent: 
Erhard Füssel

In diesem Referat wurde unter anderem ein Beispiel von kollektiver Familienforschung aufgezeigt. Durch das Zusammenführen von Ergebnissen der Forscher aus verschiedenen Zeiß-Linien, u.a. den Vorfahren von Carl Zeiß/Jena (die urkundlich leider nur bis ca. 1630 nachgewiesen werden können) und der Zeis-Stammlinie, in die Erhard Füssel über seine Urgroßmutter eine Verbindung hat, konnte die Herkunft der Familie bis etwa in das Jahr 1450 zurück belegt werden.

Wie verlässlich sind Gedächtnis und Erinnerung? Was bei Zeitzeugenbefragungen für die Familienforschung und deren Auswertung zu beachten ist

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 29. Oktober 2009 - 0:00
Referent: 
Werner Bub

Der Vortragende berichtete über seine aus dem Studium der einschlägigen Literatur gewonnenen Erkenntnisse zur Verlässlichkeit des Gedächtnisses. Für die Bewahrung von Erinnerungen ist deren gelegentlicher Abruf mit anschließender Rückspeicherung ins Gedächtnis notwendig. Dabei wird Erinnerung neu konstruiert unter unbewusster Verwendung von außen kommender Sinneswahrnehmungen sowie eigener veränderter Wert- und Sinnvorstellungen.

Außerordentliche Mitgliederversammlung Oberbayern 2009

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 24. September 2009 - 0:00

mit Neuwahl des Bezirksgruppen-Vorstandes (mit Ausnahme des Kassenwarts)

Die Illuminaten - Entstehung, Geschichte, Wirkungen

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 23. Juli 2009 - 0:00
Referent: 
Wolfgang Raimar

Da ein direkter Vorfahre von Herrn Raimar ein Illuminat war, interessiert er sich für dieses Thema. Der Vorfahre Thomas IV. Basso kam aus Graubünden in die Oberpfalz. Nachdem die Struktur (= eine Art Satzung) der Illuminaten stark an die wesentlich ältere der Freimaurer angelehnt war, wurde im Vortrag erst einmal ein Überblick gegeben, warum sich die "freien Maurer" zu Bruderschaften zusammenschlossen.

Einführung in die Familienkunde

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 23. Juni 2009 - 0:00
Referent: 
Helmuth Rehm

Im Versammlungsraum des Altenservicezentrums München-Aubing gab der Referent einen konzentrierten Überblick über Ziele und Methoden familienkundlicher Forschungen. Nach einer Einführung zeigte er die ersten Schritte auf, die jeder angehende Familienforscher gehen wird. Als nächstes befasste sich der Vortragende mit der Vorgehensweise beim Sammeln von weiteren Informationen in den Archiven. Schließlich erläuterte er, wie die Ergebnisse der Forschung in geeigneter Form dargestellt werden können.

Bayern - Tirol

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 18. Juni 2009 - 0:00
Referent: 
Prof. Dr. Reinhard Heydenreuter

Die wechselvolle und schicksalhafte Beziehung dieser Nachbarregionen wurde den Zuhörern in einem temperamentvollen Vortrag kenntnisreich und humorvoll vorgestellt. Dabei standen die kurzzeitige Herrschaft Bayerns über Tirol in der Napoleonzeit und der Tiroler Aufstand von 1809, der sich gerade zum zweihundertsten Male jährt, im Zentrum der Betrachtung.

Leseübungen an älteren Texten

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 28. Mai 2009 - 0:00
Referent: 
Dr. Kurt Schöndorf

In bewährter Weise führte unser langjähriges Mitglied Studiendirektor i.R. Dr. Schöndorf die Teilnehmer an der Leseübung in die Zeit ein, in der die zwei ausgewählten Briefe geschrieben wurden.

Die Ursachen der Säkularisation und ihre Auswirkungen auf die Bevölkerung

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 30. April 2009 - 0:00
Referent: 
Ludwig Weber, Schulrat a.D.

In seinem lebhaft vorgetragenen Referat hat Herr Weber die geschichtliche Entwicklung in Bayern beschrieben, die 1803 zur Säkularisation führte. Im 18. Jahrhundert bestand die Bevölkerung des Landes aus Untertanen, die in allen Belangen ihres Lebens den Weisungen ihrer jeweiligen Herren zu folgen hatten. Die Herrscher "von Gottes Gnaden" regierten ihr Land mit uneingeschränkter Macht.

Staatsdiener in der Ahnenreihe

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 19. Februar 2009 - 0:00
Referent: 
Hans Gaul

Ausgehend von seiner eigenen Familiengeschichte, die vielfach zu Beamten, Juristen, Offizieren und weiteren Staatsdienern führte, schilderte Herr Gaul die Arbeitsmöglichkeiten bei der Erforschung dieser Persönlichkeiten. Natürlich stehen hier eingehende Dokumente zu deren Tätigkeiten und Laufbahnen wie auch in den staatlichen Archiven zur Verfügung. Andererseits sind die familiären Situationen jedoch wegen der häufigen beruflich bedingten Ortswechsel sehr schwer zu verfolgen. Heiraten sind von den beruflichen Entwicklungen und der Genehmigung des Vorgesetzten abhängig.

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