Vortrag, Referat

Besonderheiten bei den Eintragungen in den Sterbebüchern

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 14. Oktober 2008 - 0:00
Referent: 
Archivamtsrat Josef Mayerhofer

BArchAR J. Mayerhofer erläuterte in seinem Vortrag an ausgewählten Beispielen die Einträge in Spalten- oder Textform in den Kirchenbüchern des Bischöflichen Zentralarchivs der Diözese Regensburg. Wiederkehrende Formulierungen und Besonderheiten wurden aufgezeigt. J. Mayerhofer übersetzte auch häufig vorkommende lateinische Begriffe und Redewendungen. Die Anwesenden konnten die vorgestellten Beispiele als Kopie, Übertragung in die heutige Schreibschrift und Übersetzung in die heutige Sprache zur Übung und Vorbereitung eigener Archivbesuche mitnehmen.

Die Rechnungsbücher des Weissen Brauhauses in Kelheim als Quelle für den Familienforscher

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 8. Juli 2008 - 0:00
Referent: 
Matthias Gabler M. A.

Der Historiker Matthias Gabler M. A., Schriftleiter unserer Gelben Blätter, stellte bei der Bezirksgruppe Oberpfalz die Rechnungsbücher vor und erläutert das Projekt "Schneider-Archiv".

Alte Berufe - Der Schmied

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 10. Juni 2008 - 0:00
Referent: 
Wolfgang Mages

Der Schmied, ein in früheren Zeiten in fast allen Orten vorhandener Berufsstand, in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhundert gab es in Nürnberg bereits mehr als 70 verschiedene Metall verarbeitende Berufe, war das Thema des Vereinsabends.

Leichenpredigten als Quellen für den Familienforscher

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 11. März 2008 - 0:00
Referent: 
Hans-Peter Alkofer

Leichenpredigten sind Reden, Nachrufe oder Totengedichte am Grab von Verstorbenen. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert erschienen sie gedruckt mit einem Umfang von 4 bis 200 Seiten für Adelige und wohlhabende Bürger.

Mitgliederversammlung Oberpfalz 2008

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 12. Februar 2008 - 0:00

Die Mitgliederversammlung wurde nach der in der Einladung vorgegebenen Tagesordnung durchgeführt. Für die LAS 2008 wählte die Versammlung fünf Delegierte. Bernadette Feihl und Christine Zisler erklärten sich bereit, auch für das Jahr 2008 als Kassenprüferinnen tätig zu werden.

Münchener Genealogiebörse

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 3. März 2012 - 9:00

Der Verein für Computergenealogie veranstaltete  anlässlich seiner diesmal in München stattfindenden Mitgliederversammlung eine „Münchener Genealogiebörse“, die mit über 300 Teilnehmern ein großer Erfolg wurde.
Unser Mitglied, Prof. Dr. Dr. Wulf von Restorff, hatte in den Räumen des Kardinal-Wendel-Hauses der katholischen Akademie in Bayern eine „Genealogiebörse“ organisiert.

Der vierte Stamm Bayerns - Sudetendeutsche in bayerischen Familien

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 17. Juni 2010 - 18:00
Referent: 
Burkhard von Roëll

Von Roëll vermittelte unter Verwendung zahlreicher Quellen aus dem Collegium Carolinum ein ausführliches Bild über die geschichtliche Entwicklung des Begriffes "Sudetendeutsche" Ende des 19. Jh. und die politische, von verschiedenen Strömungen begleitete Entwicklung im gleichen Zeitraum bis hin zur gewaltsamen Vertreibung der Sudetendeutschen 1945.

Wie gestaltet man eine Familienchronik?

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 10. Dezember 2009 - 0:00
Referent: 
Helmuth Rehm, Gerhard Rolle

Helmuth Rehm stellte in seinem von PowerPoint unterstützen Vortrag dar, welche Form er gewählt hat, die Ergebnisse seiner Familienforschung für Familienangehörige festzuhalten. Einleitend führte er aus, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es für die Dokumentation von Ergebnissen der Familienforschung gibt. In seinem Vortrag behandelte er dann drei Themen: den Inhalt seiner Familiengeschichten, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Gliederung einer Familienchronik und schließlich die Herstellung einer Broschüre oder eines Buches.

Die Familien Zeis/Zeiß - Ein Jahrhundert genealogischer Forschung im Sippenverband

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 19. November 2009 - 0:00
Referent: 
Erhard Füssel

In diesem Referat wurde unter anderem ein Beispiel von kollektiver Familienforschung aufgezeigt. Durch das Zusammenführen von Ergebnissen der Forscher aus verschiedenen Zeiß-Linien, u.a. den Vorfahren von Carl Zeiß/Jena (die urkundlich leider nur bis ca. 1630 nachgewiesen werden können) und der Zeis-Stammlinie, in die Erhard Füssel über seine Urgroßmutter eine Verbindung hat, konnte die Herkunft der Familie bis etwa in das Jahr 1450 zurück belegt werden.

Wie verlässlich sind Gedächtnis und Erinnerung? Was bei Zeitzeugenbefragungen für die Familienforschung und deren Auswertung zu beachten ist

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 29. Oktober 2009 - 0:00
Referent: 
Werner Bub

Der Vortragende berichtete über seine aus dem Studium der einschlägigen Literatur gewonnenen Erkenntnisse zur Verlässlichkeit des Gedächtnisses. Für die Bewahrung von Erinnerungen ist deren gelegentlicher Abruf mit anschließender Rückspeicherung ins Gedächtnis notwendig. Dabei wird Erinnerung neu konstruiert unter unbewusster Verwendung von außen kommender Sinneswahrnehmungen sowie eigener veränderter Wert- und Sinnvorstellungen.

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