Ulrich Kretschmer stellte die neue Internetpräsenz des BLF vor. Zunächst ging er auf die Geschichte des Projekts ein: Im Mai 2011 entstand die erste Idee für eine neue Internetpräsenz, im August 2011 fand dann das erste Treffen von 7 Mitgliedern aus allen Bezirksgruppen statt. Man entschloss sich schließlich für ein Content Management System namens „Drupal“. Bis Juli 2012 fand dann der Umzug der alten Webpräsenz auf die neue Seite statt.
Frau Scheller stellte die CD mit den digitalisierten Büchern über die Grabinschriften des alten Hermannfriedhofes und des alten protestantischen Friedhofes vor. Die Bücher bzw. die Grabinschriften sollen ebenso in eine Datenbank eingegeben werden, wie die Friedhöfe. Frau Scheller bittet um Mithilfe bei dem Projekt, ähnlich wie beim Projekt Hochzeitsbücher, wäre es schön, wenn ein Team sich die Arbeit teilt.
Frau Mayer und Herr Schmidt hatten vor kurzem ihren 85. Geburtstag. Die Jubilare spendeten eine Brotzeit und Sekt.
Unser Mitglied Herr Gerhard Beck, ehrenamtlicher Gemeindearchivbetreuer im Altlandkreis Nördlingen und sehr erfolgreicher Familienforscher, stellte sich kurz vor.
Herr Wegele stellte diesmal Verschollenheitsakten vor. Er erläuterte, warum diese Akten angelegt wurden. Sie sind Fundgruben für Familienforscher. Nach und nach werden die Unterlagen gelesen.
Herr Lingnau berichtete, wie die Datenbank im Internet auf der genealogy.net-Seite entstand. Der Aufbau begann 2002 und wurde von dem Bremer genealogischen Verein "Die Maus" initiiert. Das älteste Adressbuch stammt von 1701 aus Leipzig. In den Adressbüchern steht neben dem Namen und der Adresse der Haushaltsvorstände und Firmen auch der Beruf oder der Familienstand sowie teilweise Angaben über Landbesitz oder eine Telefonnummer. Herr Lingnau hat mit Hilfe von Adressbüchern schon einen toten Punkt überwunden.
Frau Dr. Gabriele von Trauchburg hat im Laufe der letzten 8 Jahre (im Rahmen der Dorferneuerung) die Ortsgeschichten von Tussenhausen, Zaisertshofen und Mattsies geschrieben.
Herr Lingnau stellte das genealogische Ortsverzeichnis im Internet vor. Es umfasst zur Zeit über 300.000 Orte im deutschsprachigem Raum und vereinzelte in den angrenzenden Gebieten. Neben Orten findet man darin die kirchlichen und staatlichen Verwaltungen sowie die Gerichtsbarkeiten. Bei den Objekten findet man u.a. die geografische Lage (Koordinaten, über einen Link zu Google Maps kann der Ort gleich angezeigt werden), den Ortsnamen in verschiedenen Sprachen, Namensänderungen und die Einwohnerzahlen).
Herr Glökler hatte einen runden Geburtstag. Daher spendete er eine Brotzeit. Nach der Stärkung begrüßte Herr Wegele den Referenten und seinen Sohn recht herzlich.