Nach einer längeren Regenphase hatte der Wettergott ein Einsehen und uns für unseren zweiten Sommer-Stammtisch das passende Wetter geschenkt. Wir konnten im Biergarten in gemütlicher Runde über diverse Themen plauschen und auch einige Forscher-Tipps austauschen.
Leider war das Wetter bei unserem Stammtisch-Treff nicht „Biergarten-konform“. Deshalb trafen sich nur ein paar Unentwegte in der Gaststube des Hofbräukellers am Wiener Platz. Dennoch wurde eifrig gefachsimpelt und über die neuesten Ergebnisse und Erlebnisse bei der Forschungsarbeit berichtet. Es wurde ein kurzweiliger langer Abend.
Am 02. Oktober 2021 trafen sich im Gasthof „Goldener Hirsch“ in Dinkelsbühl 22 Familienforscher zum traditionellen Nordschwäbisch-Mittelfränkischen Familienforschertreffen, welches erstmals vor 25 Jahren im Jahre 1996 in Oettingen stattfand, zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. Manfred Wegele, BLF-Vorsitzender, übernahm wie immer die Begrüßung der Teilnehmer und die Moderation der Veranstaltung. Er dankte Gerhard Beck (u.a. Archivar der Fürstl. Archive Harburg, Autor von ca.
Das Archiv des Bistums Passau war eines der ersten in Deutschland, das die Matrikel konsequent digitalisiert und online gestellt hat. Mit großem Aufwand hat eine Gruppe von Idealisten die Digitalisate indexiert und in eine Datenbank (GenDB des Bistums Passau) übernommen. Damit steht uns Familienforschern ein mächtiges Werkzeug für die Erforschung unserer Vorfahren in Niederbayern (und einem kleinen Teil Oberbayerns) zur Verfügung. Mit über 4 Mio.
Das Staatsarchiv Landshut bietet eine nahezu unerschöpfliche Quelle an Recherchemöglichkeiten: Briefprotokolle, Steuerbeschreibungen, Salbücher etc. helfen, weiter in die Vergangenheit vorzudringen, selbst wenn die Kirchenmatrikel bereits ausgeschöpft sind.
Die Pfarrer predigten gegen ihn, die Beamten fürchteten ihn, der Adel verachtete ihn, die Bauern verehrten ihn: In seinem Vortrag umriss Herr Dr. Johann Kirchinger (Uni Regensburg) die ganze streitbare Persönlichkeit Franz Wielands.
Einfach, schnell und unkompliziert. Immer mehr (vor allem junge) Forscher setzen auf die sozialen Medien, wenn es um die Erforschung ihrer Ahnen geht.
Regina Meeuwßen und Nicole Hartmann führten uns sehr sachkundig und informativ in die Nutzung von Facebook bei der Familienforschung ein. Es wurden auf Themen wie Datensicherheit, Netiquette, Vorgehensweise beim Absetzen einer Anfrage, aber auch auf die verschiedenen Facebook-Gruppen und ihre Möglichkeit der Hilfe eingegangen.
Bei bestem Biergartenwetter fanden sich 44 Forscherfreunde bei unserem virtuellen Stammtisch ein. Der weitest entfernte Teilnehmer wählte sich aus dem 9000 km entfernten Cancún, Mexiko, ein. Es war das vielseits bekannte Mitglied unserer Bezirksgruppe Niederbayern, Sigi Nyssen, das online den Weg zu unserem Treffen fand.