Archivar Dr. Georg Köglmeier, führte ca. 25 interessierte Personen durch die engen Räumlichkeiten. Nach einer kurzen Einführung in die Archivordnung und das Archivrecht konnten wir verschiedene historische Urkunden sehen, so zum Beispiel eine Urkunde mit der Bestätigung von Marktrechten für Abbach von 1629, ausgestellt von Kurfürst Maximilian I.
Die Bezirksgruppe Niederbayern unternahm eine Exkursion zur Gedenkstätte in Mainkofen. Dieser Besuch ermöglichte uns, sich tiefgehend mit der Geschichte der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt auseinanderzusetzen, die im 20. Jahrhundert zum Schauplatz nationalsozialistischer Verbrechen an psychisch kranken und behinderten Menschen wurde.
Bei sonnigem, warmem Spätsommerwetter trafen sich die Mitglieder der Bezirksgruppe Niederbayern zum diesjährigen Ausflug in die Glasmacherstadt Zwiesel im Bayerischen Wald. Schon auf dem Parkplatz herrschte große Freude, als sich einige Ahnenforscher zum ersten Mal persönlich begegneten – genau so soll es sein! Das Kennenlernen Gleichgesinnter ist schließlich von entscheidender Bedeutung für den Aufbau eines Netzwerks.
Am Samstag, dem 16. September 2023 begab sich die Bezirksgruppe Niederbayern bei schönstem Spätsommerwetter auf einen spannenden Ausflug in das Museum "Der Neue Geschichtsboden" in Vatersdorf bei Buch am Erlbach. Der liebe Petrus meinte es gut mit uns, und so konnten wir einen Tag voll neuer Eindrücke bei wunderbarem Wetter und fröhlicher Geselligkeit genießen.
Unsere Ahnenreihen sind gefüllt mit Daten und Fakten, Geburts-, Herkunfts- und Sterbeorten. Aber diese können eine wesentliche Frage nicht beantworten: Nämlich, wie unsere Vorfahren gelebt haben. Gerade für unsere heutige hochtechnisierte Wohlstandgesellschaft (und wir alle sind Teil von ihr) ist es nicht leicht, sich in das Alltagsleben der Vergangenheit zu versetzen. Eine Antwort auf diese Frage konnten wir beim Ausflug der Bezirksgruppe Niederbayern ins Freilichtmuseum Massing bekommen.
Bei strömendem Regen starteten wir zu unserem Vereinsausflug nach Kloster Aldersbach im Passauer Land. Als wir aber das seit der Säkularisation aufgelassene Zisterzienserkloster nach etwa zwei Stunden Busfahrt erreichten, schien wieder die Sonne, und wir konnten sogar im Freien zu Mittag essen. Zuvor machten wir eine Führung durch die Klosterkirche, die zu einer der schönsten Marienkirchen in Bayern zählt. Nach mehrmaligen Umbauten erhielt sie 1720 ihr endgültiges barockes Aussehen. Die Gestaltung des Innenraums erfolgte durch die Gebrüder Asam.
Wegen fehlender Anmeldungen musste die geplante Fahrt nach Zwiesel zur Bayerischen Landesausstellung "1500 Jahre Nachbarschaft Bayern und Böhmen" entfallen.
Der diesjährige Vereinsausflug nach Zwiesel zur Bayerischen Landesausstellung "Bayern-Böhmen, 1500 Jahre Nachbarschaft" war durch die vorausgegangenen Einführungsvorträge von Frau Schretzenmayr sowie Herrn Dr. Ludwig Eiber thematisch gut vorbereitet. Um 7.30 Uhr startete der Bus mit 49 Vereinsmitgliedern und Gästen, um sein Ziel pünktlich um 10.00 Uhr zu erreichen. Die gut zwei Stunden dauernde, überaus sachkundige Führung durch die Ausstellung fand in zwei Gruppen statt.
War es die Information über die Teilnahme der Vorstandschaft unseres Landesvereins an diesem Treffen oder aber das große Interesse am angekündigten Referat von Archivdirektor Dr. Wurster über die Situation der Veröffentlichung der Kirchenbücher des Bistums Passau im Internet, 56 Teilnehmer waren ein Rekordbesuch.