Die Mitgliederversammlung wurde nach der termingerecht im Infoblatt veröffentlichten Tagesordnung durchgeführt. An der Mitgliederversammlung nahmen 22 Mitglieder - ausschließlich des BLF - teil. Der Leiter der Bezirksgruppe gab einen Tätigkeitsbericht ab und dankte allen Mitgliedern der Bezirksgruppe für die Teilnahme an den Stammtischen und dem Einsatz für die Bezirksgruppe.
Die Versammlung bestimmte in geheimer Wahl fünf Delegierte.
Anschließend präsentierte Andreas Hennig mit Bildern den Ablauf des vergangenen Vereinsjahres.
Der usprünglich für diesen Abend geplante Vortrag musste entfallen, so dass kurzerhand auf einen Arbeitsabend umgestellt wurde. In unserem Nebenzimmer im Kolpinghaus konzipierten wir drei Arbeitstische, an den sich die Gäste nach Belieben untereinander austauschen, helfen oder auch nur unterhalten konnten. Herr Fischer hat uns an diesem Abend spontan über besondere Möglichkeiten im Umgang mit dem EDV-Programm GF-Ahnen informiert. Dabei ist er u. a. auf die Quellenangaben eingegangen, insbesondere der Notwendigkeit, Verknüpfungsmöglichkeiten und Auswertbarkeit.
An diesem Abend erfuhren wir Interessantes zu 500 Jahre Hafnerkunst in und um Straubing. Der Bogen des Vortrages spannte sich vom Scherben zum Töpfer, Kunsthafner, Tonbildner, Kachelofenbauer und Ziegler. Vom Heimatforscher Dr. Keim über die Ansiedelung der Hafner an der Donau. Weiter vom Hafnerofen über das Hafnergewerbe zum Straubinger Stadtplan im Mittelalter. Von der um 1400 erbauten Basilika mit Ziegelprobe, zu Tonplastiken von 1480 in Kay, Opperkofen, Bogenberg, einer Beweinungsgruppe, der Martinskirche in Landshut und Kröninger Ware.
Sein Name wird meist im gleichen Atemzug genannt mit den Begriffen "Dialektpapst" oder "Dialektexperte": Dr. Ludwig Zehetner ist Honorarprofessor für bairische Dialektologie und wohl der bekannteste Ansprechpartner, wenn es um das Thema Mundart geht. Er sagt: Dialektsprechen kann die Intelligenz fördern. An diesem Abend hat uns Prof. Dr. Zehetner erläutert, dass es in Regensburg eine Art Sprachinsel gibt, in der nicht Oberpfälzisch gesprochen wird, sondern Regensburgisches Bairisch.
Der ursprünglich für diesen Abend geplante Vortrag "Historische Krankheiten und Todesursachen" musste entfallen, so dass kurzerhand ein neues Konzept erprobt wurde. In unserem Nebenzimmer im Kolpinghaus konzipierten wir drei Arbeitstische, an denen sich die Gäste nach Belieben untereinander austauschen, helfen oder auch nur unterhalten konnten. Herr Fischer hat uns an diesem Abend spontan über besondere Möglichkeiten im Umgang mit dem EDV-Programm GF-Ahnen informiert. Dabei ist er u. a.
Das bereits traditionelle Ferientreffen fand in den Bischofshofener Braustuben statt. Nachdem das Wetter es nicht ganz so gut mit uns meinte, mussten wir in die Gaststätte ausweichen. Bei einer geselligen Runde wurden Themen rund um die Familienforschung besprochen.
Herr Hennig blickte auf die erfolgreiche Teilnahme beim Sudetendeutschen Tag 2019 in Regensburg zurück und zeigte dabei Bilder von der Standbetreuung durch die Bezirksgruppe Oberpfalz.
Das Projekt Forscherprofile wurde an diesem Abend erneut den Mitgliedern vorgestellt, um für eine weitere Teilnahme zu werben. Dabei wurden u. a. die Vorteile und die einfache Handhabung hervorgehoben.
Frau Ertl zeigte anhand der eigenen Forschung, die Möglichkeiten, die der kommerzielle Anbieter Ancestry bereithält. U.a. gibt es hierbei die Möglichkeit, in kürzesten Zeitabständen mit Forschern aus aller Welt in Kontakt zu treten, um Daten auszutauschen. Ebenso bietet eine App einen schnelle Zugang von unterwegs zu den gespeicherten Daten an.
Frau Heigl vom Stammtisch Wolferszell (Straubing) erklärte eindrucksvoll am dem Ort bzw. der Pfarrei Steinach die Kindersterblichkeit in einem Zeitraum von 100 Jahren bis ca. 1925. Dabei stellte sie Anhand von Tabellen und Grafiken die häufigsten Todesursachen, die Anzahl der verstorbenen Kinder nach Jahren, die Säuglingssterblichkeit im Vergleich zu umliegenden Pfarreien, die Lebenserwartung, usw. dar. Die Teilnehmer waren von den Ergebnissen sichtlich beindruckt und es ergab sich zu den einzelnen Punkten eine rege Diskussion aus den persönlichen Erfahrungen und Forschungen.