Beim Workshop waren 17 Mitglieder und vier Gäste zur Beratung und Scannen anwesend. In den Bibliotheken wurde viel gearbeitet, mehrere Forscher wurden beraten. Einige Bücher wurden vor Ort studiert, weitere ausgeliehen. Herr Zott hatte ein umfangreiches Kriegstagebuch dabei, ein einmaliges Werk mit Bildern und Einträgen zu jedem Tag. Das Buch wurde mit dem Bookeye-Scanner gescannt. Mit dem Buchscanner wurden Schülerlisten gescannt.
Das Bibliotheksverzeichnis für die „Schwaben-Bibliothek“ und für die „Landesbibliothek“ finden Sie hier. Bitte die gewünschten Bücher vorher per Kontakformular bestellen.
Herr Wegele dankte im Geschäftsbericht seiner Mannschaft und berichtete von den zahlreichen Aufgaben, die im letzten Jahr bewältigt wurden. Er sprach über die erfolgreiche Mitgliederentwicklung (31.12.2023: 639 Mitglieder (+ 28) 48 Eintritte, 16 Austritte, 5 Todesfälle, 1 Wechsel), das jüngste Mitglied ist 11 Jahre alt. Seit dem 1. Januar konnten bereits wieder neun neue Mitglieder verzeichnet werden. In einer Grafik erläuterte er die Bezirksgruppenentwicklung und stellte die drei großen Vereine des Südens in einem Diagramm gegenüber. Der BLF ist inzwischen der größte Verein.
Beim Workshop waren 12 Mitglieder und zwei Gäste zur Beratung und Scannen anwesend. In den Bibliotheken wurde viel gearbeitet, mehrere Forscher wurden beraten. Einige Bücher wurden vor Ort studiert, weitere ausgeliehen. Vier Sterbebildsammlungen wurden gescannt. Mit dem Buchscanner wurden Schülerlisten gescannt.
Das Hochwasser im Juni sorgte dafür, dass die Donau auch bei unserem Stammlokal über die Ufer trat und deshalb nur noch schwer erreichbar war. Die Wirtsleute haben sich mit einem mobilen Hochwasserschutz gegen das Wasser gerüstet, sodass unser Stammtisch trotzdem und sogar im Freien stattfinden konnte.
Herr Dr. Georg Köglmeier stellte einen Quellenbestand aus den Jahren 1844/45 vor. In dieser Zeit sollte mit Hilfe von Oberpfälzer Volksschullehrern ein historisch-topograhisches Lexikon von Bayern entstehen. Die Lehrer erhielten die Aufgabe, eine Art Ortschronik von ihrem Schulort zu erstellen.
Frau Uschi Ullrich stellte ihre mütterliche Linie der Familie Fahrnholz im Raum Regensburg dar. Kurzweilig, spannend und anschaulich erzählte sie von ihren Forschungsergebnissen. Mit einer tagesaktuellen Information aus dem Landesarchiv Niederösterreich konnte sie belegen, dass ihr Spitzenahne Hannß Fahrnholz aus Niederösterreich stammte und um 1680 nach Karlstein kam. Zu diesem Vortrag fanden sich einige „Fahrnhölzer“ aus der Region ein, zu denen die entsprechenden Verbindungen in den jeweiligen Stammbäumen hergestellt werden konnten. Es entstand ein reger Austausch.
Über 34 Teilnehmer konnte Robert Lang zur Mitgliederversammlung am 24.02.24 begrüßen. Ein Mitglied nahm sogar die lange Anreise von Ditzingen bei Stuttgart auf sich, um endlich einmal die Niederbayerischen Forscherkollegen persönlich kennenzulernen. Mit der Vorstellung des Geschäftsberichts starteten wir in den Tag. Es war schon beeindruckend, wie viele interessante Vorträge wir in den letzten 12 Monaten unseren Mitgliedern in Präsenz- und Onlineveranstaltungen anbieten konnten.