Der Weg führte vom Diözesanarchiv (ehem. Karmelitenkloster, erste Barockkirche Münchens) über den Promenadeplatz, der nach Abriss der städtischen Salzstadel bis 1804 als Paradeplatz genutzt wurde, am Palais Montgelas und dem davor liegenden Bodendenkmal für Kurt Eisner sowie am Palais Holnstein (jetzt Erzbischöfliches Palais) vorbei zum Odeonsplatz. Anschließend ging es durch die Residenzstraße, wo früher das Püttrich- und Ridlerkloster waren, zu den Gassen rund um das Hofbräuhaus.
Dr. Barbara Kink, Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg), stellte die vom 27. April bis 4. November 2012 vom Freistaat Bayern und dem Land Oberösterreich erstmals gemeinsam veranstaltete bayerisch-oberösterreichische Landesausstellung vor.
Donnerstag, 15. Dezember 2011 - 18:00 bis Freitag, 16. Dezember 2011 - 17:45
Referent:
Dr. Thomas Horling
Dr. Thomas Horling, Geschäftsführer der Kommission für bayerische Landesgeschichte, erläuterte, ob der Historische Atlas von Bayern (HAB) auch für den Familienforscher ein geeignetes Instrument darstellt.
Die über zweistündige Führung, die sich u.a. an die Teilnehmer des Aubinger Einführungskurses richtete, erläuterte die familienkundlich relevanten Bestände des Münchener Bistumsarchives und die Möglichkeiten ihrer Nutzung. Beeindruckend waren Begeisterung und Engagement unseres fachkundigen Führers, die er den Teilnehmern zu vermitteln wusste.
Am 23. Februar fand in Passau die Mitgliederversammlung statt. Jahresbericht durch den Vorsitzenden W. Gerauer mit Bezug auf die Bezirkstreffen. Der besondere Schwerpunkt der Bezirksgruppe liegt auf der Belebung der Forschertreffs und Stammtische. Die Situation und die Aktivität der einzelnen Stammtische wurde erläutert.
Bedauert wurde die zu geringe Nutzung unserer umfangreichen Bibliothek und dazu als Lösung ein Lieferservice zu den Stammtischen (Passau, Kleeberg) angeboten.
In seinem Lichtbildervortrag, der auf den Studien seiner Magisterarbeit sowie auf den neuesten Forschungsergebnissen zur Kartographiegeschichte Altbayerns basierte, stellte Herr Dr. Horst die kartographische Entwicklung Münchens von ihren Anfängen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts dar. Dabei waren der Schwerpunkt, insbesondere die ersten Stadtansichten und Stadtpläne, die auch für Familienforscher von großem Interesse sein können, exemplarisch vorzustellen.
Die Teilnehmer starteten diesmal um 9.00 Uhr in München und obschon das Wetter wenig von einem "Goldenen Herbst" an sich hatte, bot die Landschaft des Voralpenlandes doch genügend Sehenswertes.
Aufgabe und Arbeitsweise des Staatsarchiv München waren Gegenstand der interessanten Führung, die ebenfalls besonders für die Teilnehmer des VHS-Kurses in Puchheim gedacht war. Herr Dr. Braun stellte die Vorgehensweise bei der Benutzung des Archivs für alle verständlich dar. Besonders beeindruckend war aber auch der Gang durch die Archivräume mit ihren umfangreichen Beständen an Urkunden, Protokollen, Nachlässen und alten Landkarten, die neben den Kirchenbüchern grundlegende Dokumente für den Familienforscher darstellen.
In der insbesondere für die Teilnehmer des VHS-Kurses in Puchheim gedachten Führung stellte Herr Dr. Götz Geschichte und Aufgaben des Erzbischöflichen Archivs sowie die umfangreichen Möglichkeiten der Familienforschung im Bereich der Erzdiözese München und Freising vor. Die für die Familienforscher wichtigen und weitestgehend erhaltenen Kirchenbücher und Dokumente gehen zurück bis ins 16. Jahrhundert und decken die genealogischen Daten in großem Umfange ab, wie Herr Dr.
Herr Hartbrunner stellte zu Beginn das jetzige Haidhausen dar als den Münchner Stadtbezirk 5 und Ortsteil mit gut verdienenden Einwohnern und hohem Kinder- und Jugendanteil, um dann auf die interessante Geschichte Haidhausens vom ländlichen Umfeld Münchens bis zur Jetztzeit einzugehen.