Niederbayern Präsenz-Stammtisch: Der Dreißigjährige Krieg in Bayern
Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) war einer der verheerendsten Konflikte in der europäischen Geschichte, der das Heilige Römische Reich und andere europäische Mächte verwüstete. Auch Niederbayern war oft Schauplatz von Kampfhandlungen zwischen den katholischen Truppen der Habsburger und den protestantischen Armeen. Diese Kämpfe führten zu Zerstörung, Plünderungen und Verwüstungen in der Region. Was in der Folge zu Armut und Elend führte. Viele Menschen starben an Hunger, Krankheiten und Gewalt. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 endete der Dreißigjährige Krieg. Für Niederbayern bedeutete dies eine Zeit des Wiederaufbaus und der Erholung von den Verwüstungen des Krieges.
Claudia Heigl hielt einen Vortrag über den Dreißigjährigen Krieg und dessen Auswirkungen, insbesondere auf Niederbayern. Nach einer kurzen Einführung zu den Ursachen, dem Verlauf und den Hauptakteuren des Krieges, konzentrierte sie sich vor allem auf die Geschehnisse in Niederbayern, insbesondere in der Region Straubing und im Bayerischen Wald. Dabei präsentierte sie verschiedene interessante Quellen, die wertvolle Informationen für die eigene Familien- und Heimatforschung bieten können.
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