Liebe Mitglieder und Freunde der BLF-Bezirksgruppe Oberbayern,
unser Mitglied und Kassenwart Michael Oberndorfner möchte einen neuen Familienforscher-Stammtisch im Pfaffenwinkel gründen. Ein erstes Treffen ist für Freitag, den 26.09.2025 um 18:30 Uhr im Gasthof zur Post in Peißenberg (Ludwigstr. 1) geplant.
In der Folge sollen dann die weiteren Treffen alle zwei Monate an einem Freitag gegen Monatsende stattfinden.
Michael Oberndorfner stammt aus Peißenberg und hat sich mit der Geschichte des Ortes und einiger der ansässigen Familien beschäftigt. Der Stammtisch soll Interessierten die Möglichkeit bieten, sich über die Formate des BLF zu informieren und sich zu Themen der Familien- und Heimatforschung auszutauschen. Wer sich für den Stammtisch interessiert oder auch dazu noch Vorschläge hat, der sollte sich möglichst in den nächsten Tagen mit Michael Oberndorfner in Verbindung setzen (bitte im Kontaktformular den Eintrag für "BLF-Bezirksgruppe Oberbayern" verwenden).
Aktueller Hinweis (16.09.2025): Gegenüber der ursprünglichen Ankündigung wurde die Beginn-Uhrzeit auf 18:30 Uhr vorverlegt, außerdem hat sich der Ort geändert!
Im "Verzeichnis aller Vereinsbibliotheken" wurde das Verzeichnis der Bibliothek der Bezirksgruppe Oberbayern mit Stand vom 25.06.2025 aktualisiert. Siehe Bibliotheksbestände.
Das Konzil von Trient hat vor über 450 Jahren mit dem „Tametsi“-Dekret die Grundlage für das Führen von Kirchenbüchern in der katholischen Kirche gelegt. Bis flächendeckend Taufen, Hochzeiten und Sterbefälle dokumentiert wurden, hat es ca. 100 Jahre gedauert. Trotzdem sind die Pfarrmatrikeln für lange Zeit die wichtigste Quelle für die Erforschung unserer Vorfahren.
Marion Menath-Bach, Archivamtfrau im Staatsarchiv München
Frau Menath-Bach stellt das Staatsarchiv München vor. Dabei umreißt sie kurz die Aufgaben und die Organisationsform des Staatsarchivs. Danach geht sie ausführlich auf die für die Familienforschung interessanten Quellen ein und zeigt am Beispiel einer Familie über mehrere Generationen, welche Informationen sich hier finden lassen. Schwerpunkt sind dabei die Quellen im 19. Jahrhundert.
Auch ein kurzer Blick ins Repertorienzimmer und den Lesesaal wird möglich sein, allerdings keine Führung durch die Archivräume.