In den Bibliotheken wurde viel gearbeitet, mehrere Forscher wurden beraten. Der Andrang nach Beratung war sehr groß. Lesehilfe war ebenso gefragt wie Bayernatlas, Forschung in Reinland-Pfalz und vieles mehr. Einige Bücher wurden vor Ort studiert, weitere ausgeliehen. Zwei umfangreiche Sterbebildsammlungen wurden gescannt.
„Bier ist nach dem Wasser das gewöhnlichste Getränk.“
Herr Guffler hat in dem Buch „Bier- und Wirtshauskultur in Schwaben und Franken“ drei Artikel zu dem Thema „Bier“ geschrieben.
In seinem Vortrag stellte er die Bedeutung des Bieres als Nahrungs-, Genuss- und Rauschmittel vor und ging darauf ein, wie sich der Bierkonsum im Ersten Weltkrieg veränderte.
In Kooperation mit dem Heimat- und Brauchtumsverein „DER BOTe“ besichtigten 29 Interessenten die Ausstellung „Moderne Puppenmöbel von Bodo Hennig 1950-2000“ im Museum Oberschönenfeld mit Puppenhäusern, winzigen Christbäumen. „Krippen“ zeigen sieben zeittypische Räume aus fünf Jahrzehnten in Originalgröße. Wir tauchten ein in eine bunte Vergangenheit, orange Möbel und Wände, grüne Sanitärgegenstände, aber auch Barbie & Co. waren Thema der Ausstellung.
In den Bibliotheken wurde viel gearbeitet, mehrere Forscher wurden beraten. Einige Bücher wurden vor Ort studiert, weitere ausgeliehen. Zwei Sterbebildsammlungen wurden gescannt. Die Kassenprüfung fand im Büro statt.
Tauchen wir gemeinsam ein in die faszinierende Welt historischer Fotografien! Richard Schaffner, Leiter des Stadtarchivs Passau, präsentierte an diesem Abend ausgewählte Fotos aus dem Archivbestand. Er zeigte, wie diese wertvollen Bilder Familiengeschichten bereichern und neue Einblicke in die Vergangenheit ermöglichen können.
Claudia Heigl, Leiterin des Stammtisches Wolferszell
Die Online-Verfügbarkeit von Kirchenbüchern hat die Familien- und Heimatforschung erheblich vereinfacht. Früher oder später stellt sich jedoch die Frage, wie man die gesammelten Daten, Bilder und Geschichten ansprechend präsentieren kann. Während man selbst den Überblick über die Zahlen und Namen behält, ist eine klare Darstellungsform entscheidend, wenn man die Ergebnisse mit der Familie teilt oder sie als Geschenk weitergeben möchte. Schließlich wäre es schade, wenn die mühsam erarbeiteten Forschungsergebnisse unübersichtlich bleiben und an Wert verlieren.
Die Landschaften entlang der Flüsse Rott, Vils, Inn und Donau bis bin zum Passauer Land und entlang der Ilz hinein in den Bayerischen und Böhmerwald bis zur Moldau beherbergen einen unschätzbaren Fundus an alten und uralten Sagen, Legenden und Mythen. Solche Überlieferungen haben sich in dieser einmaligen Kulturlandschaft länger erhalten als anderswo in unserer ach so schnelllebigen Welt…
Max Pinzl, Mitglied der Bezirksgruppe Niederbayern
Die Dorfpfarrer waren einst nicht nur Seelsorger, also zuständig für Gottesdienste, Sakramente und Religionsunterricht, sondern oft auch Ökonomen eines großen Pfarrhofes, den sie vorbildlich führten. Im Auftrag des Königs, der 1802 in Bayern die allgemeine Schulpflicht einführte, war jeder Pfarrer zugleich der lokale Schulinspektor und Förderer der Volksschule (vergleichbar einem Schulrat heute). Er war außerdem der Vorsitzende des örtlichen Armenrates, einem Vorläufer des Sozialamtes.