Unsere Ahnenreihen sind gefüllt mit Daten und Fakten, Geburts-, Herkunfts- und Sterbeorten. Aber diese können eine wesentliche Frage nicht beantworten: Nämlich, wie unsere Vorfahren gelebt haben. Gerade für unsere heutige hochtechnisierte Wohlstandgesellschaft (und wir alle sind Teil von ihr) ist es nicht leicht, sich in das Alltagsleben der Vergangenheit zu versetzen. Eine Antwort auf diese Frage konnten wir beim Ausflug der Bezirksgruppe Niederbayern ins Freilichtmuseum Massing bekommen.
Kürzlich wurde das neue Online-Portal „Jüdisches Leben in Bayern“ des Hauses der Bayerischen Geschichte freigeschaltet. Das Portal enthält unter den Rubriken Gemeinden, Synagogen, Friedhöfe, Gedenktafeln und ZeitzeugenInformationen zu Orten in Bayern mit jüdischer Geschichte (Texte, Bilder, Videos mit Zeitzeugen-Berichten; ergänzt durch Literaturhinweise und weiterführende Links).
Der Zugriff ist über eine Karte sowie über Listen möglich; zudem steht eine Suchmöglichkeit zur Verfügung.
Um die Wende zum 18. Jahrhundert brach eine Katastrophe über Bayern herein. Ausgelöst durch den Spanischen Erbfolgekrieg, erwuchs der Bayerische Volksaufstand, der tausenden Menschen das Leben kostete. Im Oberland wurden bei der "Sendlinger Mordweihnacht" die Aufständischen niedergemetzelt. Die entscheidende Schlacht im Bayerischen Unterland fand in und um Aidenbach am 8.
Vor kurzem wurde ein weiterer Band der Rechnungsbücher des "Weissen Brauhauses Kelheim" ins Netz gestellt: das Rechnungsbuch 1696.
Unter http://www.schneider-archiv.de/ sind die erhaltenen Jahrgänge - nunmehr für den Zeitraum 1607-1696 - vollständig aufbereitet zu finden, sowohl als Scans der Originalbücher als auch in Transkription. Die Register, Datenbanken und historischen Interpretationen wurden entsprechend erweitert.
Das Archiv des Bistums Passau war eines der ersten in Deutschland, das die Matrikel konsequent digitalisiert und online gestellt hat. Mit großem Aufwand hat eine Gruppe von Idealisten die Digitalisate indexiert und in eine Datenbank (GenDB des Bistums Passau) übernommen. Damit steht uns Familienforschern ein mächtiges Werkzeug für die Erforschung unserer Vorfahren in Niederbayern (und einem kleinen Teil Oberbayerns) zur Verfügung. Mit über 4 Mio.
Das Staatsarchiv Landshut bietet eine nahezu unerschöpfliche Quelle an Recherchemöglichkeiten: Briefprotokolle, Steuerbeschreibungen, Salbücher etc. helfen, weiter in die Vergangenheit vorzudringen, selbst wenn die Kirchenmatrikel bereits ausgeschöpft sind.
Die Pfarrer predigten gegen ihn, die Beamten fürchteten ihn, der Adel verachtete ihn, die Bauern verehrten ihn: In seinem Vortrag umriss Herr Dr. Johann Kirchinger (Uni Regensburg) die ganze streitbare Persönlichkeit Franz Wielands.
Homepage:
Am 15.05.2021 trafen sich (virtuell) Vertreter des BLF, um eine Überarbeitung der BLF-Homepage zu besprechen. Für Niederbayern nahmen Frau Claudia Heigl vom Stammtisch Straubing/Wolferszell und meine Person teil.
Es wurde herausgearbeitet, dass eine Homepage, die den Besucher in den Vordergrund stellt, von zentraler Bedeutung ist. Inhalte, die dem Nutzer nicht unmittelbar dienen, sollten an anderer Stelle archiviert und die Homepage auf das Wesentliche beschränkt werden.
Lyzeum Passau. Philosophisch-theologische Hochschule. Jahres-Bericht über die beiden Semester des Studienjahres 1919/20.
I. Personalstand.
II. Verzeichnis der Vorlesungen und Uebungen.
III. Wissenschaftliche Hilfsmittel und Einrichtungen des Lyzeums.
IV. Kreis- und Studienbibliothek.
V. Zur Jahresgeschichte der Hochschule.
Anhang. Verzeichnis der Vorlesungen und Uebungen im Winter-Semester 1920/21.
Lyzeum Passau. Philosophisch-theologische Hochschule. Jahres-Bericht über die beiden Semester des Studienjahres 1918/19.
I. Personalstand.
II. Verzeichnis der Vorlesungen und Uebungen.
III. Wissenschaftliche Hilfsmittel und Einrichtungen des Lyzeums.
IV. Kreis- und Studienbibliothek.
V. Zur Jahresgeschichte der Hochschule.
Anhang. Verzeichnis der Vorlesungen und Uebungen im Winter-Semester 1919/20.