Dr. Roland Götz, stv. Direktor von Archiv und Bibliothek des Erzbistums München und Freising
Am Weihnachtstag 1705 starben vor den Toren Münchens fast 1.000 Oberländer beim Versuch, die Stadt von der kaiserlichen Besatzung zu befreien. Bis heute ist die „Sendlinger Mordweihnacht“ im Bewusstsein der bayerischen Bevölkerung präsent. Vielerorts wird sie erinnert – in Sendling und im Oberland.
Aktueller Hinweis: Der Vortrag musste leider kurzfristig abgesagt werden. Am 24.11.2021 erhielten wir die Information, dass das HDO ab dem 25.11.2021 für Gruppenveranstaltungen geschlossen bleibt. Der Vortrag wird am 02.06.2022 nachgeholt.
Gaby Chaudry (Familienforscher-Stammtisch München) gab zunächst einen Überblick über wichtige und interessante Quellen, die neben den Kirchenbüchern und den Standesamtsunterlagen existieren. Neben Hinweisen, wo und wie man diese Quellen findet, gab Frau Chaudry auch Tipps, wie man vorzugehen hat, um diese Quellen effektiv zu nutzen. An Beispielen zeigte sie, wie auch aus scheinbar nebensächlichen Einträgen in Kombination mit anderen Quellen wichtige Informationen für die Familienforschung gewonnen werden können.
Herr Hammer berichtete über seine Familienforschung und schilderte an einem Beispiel aus seiner Familie, wie ihm das Internet dabei geholfen hat, bestimmte Fragestellungen zu beantworten.
Nach dem Bericht des Bezirksgruppenleiters über das abgelaufene Jahr 2020 und das erste Halbjahr 2021 folgten die Berichte des Kassenwarts und der Rechnungsprüfer. In den anschließenden Abstimmungen wurden der Kassenbericht 2020 und der Haushaltsplan 2021 genehmigt sowie der Leitung der Bezirksgruppe Entlastung erteilt.
Danach erfolgte die Neuwahl der Bezirksgruppenleitung. Wiedergewählt wurden Winfried Müller (Leiter), Dr. Waldburg Eder (Stv. Leiterin), Hans Niedermeier (Kassenwart). Neu im Team ist Johann Wernberger, der zum Schriftführer gewählt wurde.
Bedingt durch die steigende Nutzung des Internets und die Veränderungen in der Medienwelt passt auch der Bayerische Landesverein für Familienkunde e.V. seine digitalen Angebote an. Der Vortrag gab einen Überblick über den Stand dieser Entwicklung und stellte die aktuellen Angebote vor.
Bei strahlend schönem Sommerwetter starteten wir unseren Ausflug nach Regensburg zur Bayerischen Landesausstellung „Götterdämmerung II – Die letzten Monarchen“ im Haus der Bayerischen Geschichte. In zwei Gruppen wurden wir durch die Ausstellung geführt, die dem Lebensgefühl und den Schicksalen der letzten Herrschergeneration vor der Revolution von 1918 nachspürte.
Ein erstes Präsenztreffen nach den Corona-Einschränkungen hatte Workshop-Character. Begonnen wurde mit Statusberichten zum Projekt „Erfassung der Ahnenlisten“, zur Kooperation mit dem Bayerischen Staatsarchiv bezüglich der Erfassung der Nachlassregister und zur Erschließung des Nachlasses Schmid/Aigner.