4 Generationen Oberlindober - Aus der Geschichte des Freisinger Bürgertums
Die Oberlindober stammen aus Oberlindau bei Hopfgarten, Pfarrei Kundl, in Tirol. Die zweite Generation, Johann Jakob, verlegte den Familiensitz dann nach Innsbruck, wo er geschäftlich sehr aktiv war. Sein Bruder Johann zog nach Berchtesgaden und schon zwei Jahre später nach Freising. Hier lebten seine Familie und sene Nachkommen über viele Jahrzehnte.Die Oberlindober waren immer auch in öffentlichen Ämtern aktiv, so dass sie einen hohen Bekanntheitsgrad hatten.
Die Schranner - ein altes Hallertauer Bauerngeschlecht
Studienrat Dr. Schranner hat 1934 die Geschichte seiner Familie veröffentlicht. Der Ausdruck ist uns überliefert. Ergänzt wird diese Geschichte durch einen Bericht in den Gelben Blättern des BLF über den ersten Sippentag der Schranner, der 1936 stattfand.
Ein vertriebener Waldviertler wird zum Stammvater eines Nürnberger Bleistiftfabrikanten
Die Geschichte der Familie Meinetsberger beschreibt, wie ein österreichischer Exulant zum Stammvater einer Nürnberger Bleistiftmacher-Dynastie wird. Die über fünf Generationen aufgebaute und betriebene Firma "Sichel" wird zwar 1924 aufgelöst, aber das Geschlecht der Meinetsberger besteht in mehreren Linien bis heute fort.
In der Ahnenlisten-Mappe Kosteletzky finden sich neben einem umfangreichen Stammbaum weitere Aufzeichnungen zu datumsbezogenen Ereignissen, die die Familie Kostelezky betreffen. Diese haben wir in einer PDF-Datei zusammengefasst.
Verfasser/Bearbeiter/Herausgeber:
Bayerischer Landesverein für Familienkunde e. V. (Hrg.)
Die Ehefrau von Johannes Scherer gehörte dem Hause Ibscher an. Als braver Ehemann, hat er sich auch in der Familie seiner Frau ein wenig umgesehen. Auf seinen Reisen nach Süddeutschland und Ostpreußen lernte er eine Anzahl von ihren Familienangehörigen kennen und lieb gewinnen. Der Schwiegervater vertraute ihm seine Lebenserinnerungen und sonstige Aufzeichnungen an. So kam er allmählich in den Besitz einer kleinen Sammlung familiengeschichtlichen Stoffes.
Meine Ahnenforschung oder: Die Suche nach den richtigen Quellen
Dr. Willibald Gruber war ab 1933 Mitglied im Bayerischen Landesverein für Familienkunde e.V. Er hat einige seiner Erlebnisse, die seine Forscherarbeit prägten, aufgeschrieben. Diese wurden uns im März 2022, 20 Jahre nach seinem Tod, von seiner Tochter zur Verfügung gestellt.
Die Geschichten geben uns eine gute Vorstellung davon, wie Ahnenforschung funktionierte, als es noch keine Matrikelbücher als Digitalisat im Internet gab. Es zeigt uns auch, mit wieviel Enthusiasmus ein Forscher damals seinem Hobby nachgehen musste, um Erfolg zu haben. Viel Spaß bei der Lektüre.
Das Geschlecht der Günsheimer - Gänsheimer - Günzheimer - Ginßheimb - Freiherren von Ginsheim 1692/1740
Die Ginsheimer sind ein uraltes Rittergeschlecht und seit mehr als 300 Jahren in Bayern ansässig. Namensgebend war der Ort Ginsham, der heute zur Gemeinde Bruckmühl im Landkreis Rosenheim gehört.