Der Vortrag gibt einen Überblick über die Situtation der Kriegsgefangenschaft aller handelnder Nationen im Ersten Weltkrieg und gibt Hinweise auf Quellen zur Forschung.
Winfried Müller, stv. Leiter der Bezirksgruppe Oberbayern
Seit einigen Jahren betreibt die Bezirksgruppe Oberbayern Mitmachprojekte (Crowdsourcing) mit dem Ziel, Daten für die Internet-Präsentation aufzubereiten und der Forschergemeinde bzw. den BLF-Mitgliedern zugänglich zu machen.
Marion Menath-Bach, Archivamtfrau im Staatsarchiv München
Frau Menath-Bach stellt das Staatsarchiv München vor. Dabei umreißt sie kurz die Aufgaben und die Organisationsform des Staatsarchivs. Danach geht sie ausführlich auf die für die Familienforschung interessanten Quellen ein und zeigt am Beispiel einer Familie über mehrere Generationen, welche Informationen sich hier finden lassen. Schwerpunkt sind dabei die Quellen im 19. Jahrhundert.
Auch ein kurzer Blick ins Repertorienzimmer und den Lesesaal wird möglich sein, allerdings keine Führung durch die Archivräume.
Nach vielen Jahren fand zum zweiten Mal in Kempten ein Tag der Familienforschung statt. Frau Scheller hielt einen Vortrag über Familienforschung – wie fange ich an? Etwa 100 Besucher fanden den Weg zum Stadtarchiv. Herr Wegele und Frau Scheller waren am Stand des BLF mit zahlreichen Beratungsgesprächen beschäftigt.
Dem BLF wurde von der Stadt Regensburg das Korb'sche Sippenarchiv zum Kauf angeboten und der BLF hat dieses erworben. Es handelt sich um 93 Karteikästen und zahlreiche Negative. Die Kartei wird gescannt und danach im Mitgliederbereich des BLF online gestellt.
Themen:
Was findet man in dieser Kartei?
Wie hängt das mit der Zeitschrift Die Fundgrube zusammen?
Diese Fragen werden vor Ort geklärt. Das Archiv hat Gerhard Korb (* 1898 Liegnitz, + 1996 Regensburg) aufgebaut.
Seit längerer Zeit pflegt der BLF gute Kontakte zum Staatsarchiv München. Daraus ist auch die Kooperation zur Erfassung der Erbrechtsregister entstanden, bei der wir seit Mitte 2021 die Register zu den Nachlass- und Erbrechtsfällen erfassen. Diese Daten dienen auch uns Familienforschern und erleichtern die Suche nach entsprechenden Unterlagen.
Archivar Dr. Georg Köglmeier, führte ca. 25 interessierte Personen durch die engen Räumlichkeiten. Nach einer kurzen Einführung in die Archivordnung und das Archivrecht konnten wir verschiedene historische Urkunden sehen, so zum Beispiel eine Urkunde mit der Bestätigung von Marktrechten für Abbach von 1629, ausgestellt von Kurfürst Maximilian I.
Am 02./03.03.2024 findet wieder der deutschlandweite Tag der Archive statt. Er steht heuer unter dem Motto "Essen und Trinken". Verschiedene Archive öffnen ihre Türen und gewähren Einblick in ihre reichhaltigen Bestände.
Wir vom BLF sind auch dabei! Unsere Vereins-Bibliothek in Augsburg ist am Sonntag, 03.03.2024, von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen finden Sie hier.
Seit einiger Zeit sind die alphabetischen Namensverzeichnisse der Standesamtsurkunden von München und den eingemeindeten Vororten für die im Stadtarchiv München gelagerten Urkunden online.
Hinzugekommen sind nun die Digitalisate der Geburtsurkunden von 1876 bis 1893.
Ebenfalls digitalisiert, aber noch nicht online, sind die Geburtsurkunden 1894 bis 1910. Diese können derzeit nur an den Recherche-PCs im Lesesaal eingesehen werden.
Heirats- und Sterbeurkunden sind noch nicht digitalisiert. Hier muss man sich noch die analogen Exemplare in den Lesesaal bestellen.
Wie man nun von zu Hause aus auf die Digitalisate zugreifen kann, hat das Stadtarchiv in einer ausführlichen Anleitung beschrieben. Diese ist unter dem folgendem Link abrufbar:
Winfried Müller und Michael Mautner, beide Mitglieder im BLF
Im ersten Teil berichtete Winfried Müller zu den Münchner Archiven. Themen waren die aktuellen Besuchsreglungen in den Archiven (Corona), die Vorbereitung des Archivbesuchs unter Nutzung der Online-Findmittel sowie ein Überblick über neue Digitalisate, die von den staatlichen Archiven ins Internet gestellt wurden.