Prof. Dr. Andreas Nerlich, Chef der Pathologie im Klinikum Bogenhausen
Prof. Nerlich berichtete über seine Forschung an und zu den Mumien in der „Jordan-Gruft“ von Dötting/Wackerstein. Die Famile Jordan war Anfang des 19. Jahrhunderts Besitzer des an der Donau gelegenen Schlosses von Wackerstein und hatte enge Kontakte zum bayer. Königshaus.
Während sich in Europa verschiedene akademische und private Forschergruppen zusammenschlossen, um der Psyche auf den Grund zu kommen, weigerten sich die Universitäten, dieses Thema aufzunehmen. Doch eben in München gelang es dem „Münchener Kreis“, die Suche nach der Seele zu einer Wissenschaft zu erheben: der Parapsychologie.
Heribert Haber / Hans-Peter Stöckl, Verein für Heimatpflege Schierling e.V.
Scheine, Münzen, Bankkarten: Einkaufen ist heutzutage wirklich einfach. Ja, mittlerweile überlegen ganze Volkswirtschaften, das Bargeld gänzlich abzuschaffen. Über sogenannte Kryptowährungen sind heute Zahlungen möglich, ohne noch nachvollziehen zu können, wer welche Zahlungen geleistet hat. Da waren die Geschäfte unserer Vorfahren im Vergleich deutlich komplizierter und doch: Sie kannten bereits „Geld“. Sie zahlten umständlich mit Muscheln, Steinen oder Edelmetallen.
Aktueller Hinweis: Der Vortrag musste leider kurzfristig abgesagt werden. Am 24.11.2021 erhielten wir die Information, dass das HDO ab dem 25.11.2021 für Gruppenveranstaltungen geschlossen bleibt. Der Vortrag wird am 02.06.2022 nachgeholt.
Regensburg, die Sprachinsel - das zumindest denken die meisten Regensburger von der Domstadt. Die Annahme: Während um Regensburg herum norbairisch gesprochen wird, spricht man hier mittelbairisch. Eine These, die laut Sprachwissenschaftlerin Elisabeth Welner so nicht mehr stimmt. In ihrer Doktorarbeit mit dem Titel "Regensburgerisch. Sprache und Sprachgebrauch des Deutschen im urbanen Varietätenspektrum" hat Wellner den Regensburger Dialekt untersucht - und dabei einige spannende Erkenntnisse gewonnen.
Ein erstes Präsenztreffen nach den Corona-Einschränkungen hatte Workshop-Character. Begonnen wurde mit Statusberichten zum Projekt „Erfassung der Ahnenlisten“, zur Kooperation mit dem Bayerischen Staatsarchiv bezüglich der Erfassung der Nachlassregister und zur Erschließung des Nachlasses Schmid/Aigner.
Im Laufe der Jahrhunderte ging die Kindersterblichkeit zurück. Viele Todesursachen gibt es in allen Jahrhunderten, die meisten können heute behandelt werden. Lebensumstände, Ernährung und Hygiene spielen eine große Rolle bei den Todesursachen. In dem Vortrag wurde auf einige Aspekte genauer eingegangen.
Hinweis (30.08.2020): Das HDO bleibt vorerst für Gruppen und Vereine weiterhin geschlossen. Die Veranstaltung muss daher leider entfallen und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.