Es wurde aufgezeigt, warum die Angabe einer Quelle wichtig ist und wie man mit der Software Mac Family Tree 10 die Quellen und die zugehörigen Quellenangaben organisieren kann.
Herr Walter Wiesner stellte das Genealogieprogramm „Heredis“ in seinen Grundzügen vor.
In seinem Vortrag erläuterte er ausführlich die Benutzeroberfläche des Programms. Zudem stellte er die Verwendung der Online-Archive aus dem Programm heraus vor und wie man diese Daten in den Quellenangaben weiterverarbeiten kann.
Seit 1994 entwickelt der französische Software-Hersteller Heredis ein innovatives Programm zur Familienforschung, das Hobby- und Berufsgenealogen von A bis Z bei ihren Recherchen unterstützt: Von der Suche nach Vorfahren über die Verwaltung aller genealogischen Daten bis hin zur Erstellung eindrucksvoller Stammbäume und der statistischen Nachverfolgung der Ergebnisse. Seit Ende 2019 ist Heredis auch auf Deutsch erhältlich und wird kontinuierlich und unter Berücksichtigung von Nutzeranregungen weiterentwickelt.
Frau Missel stellte das Programm AGES vor. Die Grundlagen wurden im Film von 2020 bereits vorgestellt. In der Einladung wurde um Fragen gebeten. Eine Frage zum Thema Kompatibilität mit anderen Programmen wurde kompetent beantwortet. Die Möglichkeit für den Druck eines Ortsfamilienbuches konnten vorgestellt werden. Es kann bei der Gestaltung aber nicht mit einem Textverarbeitungsprogramm mithalten.
Im zweiten Teil Ahnenforschung im Internet, stellte Frau Scheller Hilfsprogramme, wie GenTool6 vor und verglich zwei Ahnenprogramme. Der letzte Teil widmete sich dem digitalen Zeitungsangebot aus drei Jahrhunderten.
Sabine Scheller setzte den Grundlagenkurs Familienforschung fort, indem sie aus dem riesigen Online-Angebot einige wichtige Portale auswählte. Zum einen sind es genealogische Hilfsprogramme und Hilfsmittel, zum anderen ist es auch der Zugriff auf Bücher und Zeitschriften oder andere Suchportale, der zu überraschenden Treffern führen kann.
Frau Missel stellte das Ahnenforschungsprogramm AGES vor. Wie bringe ich mit dem deutschen PC-Ahnenprogramm Ages 2.10 Ordnung in meine Datensammlung. PowerPoint-Vortrag über die Möglichkeiten bei Eingabe, Korrekturen, Zusammenführen, Personensuche, Variationen für Diagramme und Listen, Speichern und Archivieren; Ausdrucke und Weitergabe der Daten.
Am Beispiel von „Ahnenblatt“ und „Legacy Family Tree“ stellte Winfried Müller die wesentlichen Funktionen von Genealogie-Programmen vor und verglich die unterschiedlichen Umsetzungen.
Der neue Leiter Andreas Hennig konnte zum Vortrag 26 Teilnehmer begrüßen. Herr Wießner betonte ausdrücklich, dass es sich hierbei nur eine Einführung in das Programm handelte, da die Möglichkeiten im Weiteren nahezu unbegrenzt sind. Insbesondere wurde die Grundmaske erläutert und dabei im Wesentlichen auf den grundsätzlichen Aufbau als Datenbankprogramm hingewiesen. Zu beachten sei die normierte Eingabe und der Abgleich mit den Nachladedatenbanken. Die Mediendarstellung zeigten die ganze Bandbreite des Programms, um später verschiedene Auswertungen mit allen Details darstellen zu können.