Die Topothek ist ein Angebot von ICARUS: Eine Zeit, in der große Veranstaltungen nicht möglich sind, bietet Möglichkeiten, einmal andere Wege zu gehen. In Isny konnte in diesem Jahr das 400-jährige Kinderfest-Jubiläum nicht wie geplant stattfinden, und so wurde kurzerhand der Grundstein zu einer Topothek gelegt, wobei Bilder aus den letzten 120 Jahren einen historischen Querschnitt vor allem auch durch die Innenstadt zeigen.
Am Beispiel von „Ahnenblatt“ und „Legacy Family Tree“ stellte Winfried Müller die wesentlichen Funktionen von Genealogie-Programmen vor und verglich die unterschiedlichen Umsetzungen.
Sabine Scheller stellte verschiedene Forschungsmöglichkeiten im Internet vor. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten von Kirchenbuchportalen, Google Books bis zu Historischen Karten von Bayern und Österreich.
Es werden geeignete genealogische Quellen, die in Papierform vorliegen (insbesondere aus den Bibliotheken des BLF) eingescannt und online verfügbar gemacht (digitale Bibliothek des BLF).
Bei der Auswahl der zu digitalisierenden Quellen sind die rechtlichen Rahmenbedingungen (insbesondere Urheberrecht) zu beachten.
Die Onlinestellung erfolgt entweder für die Allgemeinheit oder im geschlossenen Mitgliederbereich auf https://www.blf-online.de.
Frau Ertl zeigte anhand der eigenen Forschung, die Möglichkeiten, die der kommerzielle Anbieter Ancestry bereithält. U.a. gibt es hierbei die Möglichkeit, in kürzesten Zeitabständen mit Forschern aus aller Welt in Kontakt zu treten, um Daten auszutauschen. Ebenso bietet eine App einen schnelle Zugang von unterwegs zu den gespeicherten Daten an.
Der neue Leiter Andreas Hennig konnte zum Vortrag 26 Teilnehmer begrüßen. Herr Wießner betonte ausdrücklich, dass es sich hierbei nur eine Einführung in das Programm handelte, da die Möglichkeiten im Weiteren nahezu unbegrenzt sind. Insbesondere wurde die Grundmaske erläutert und dabei im Wesentlichen auf den grundsätzlichen Aufbau als Datenbankprogramm hingewiesen. Zu beachten sei die normierte Eingabe und der Abgleich mit den Nachladedatenbanken. Die Mediendarstellung zeigten die ganze Bandbreite des Programms, um später verschiedene Auswertungen mit allen Details darstellen zu können.
Marcus Ohlhaut, Wulf von Restorff, Winfried Müller
Am 30. September 2017 veranstaltete der BLF ein ganztägiges Seminar zum Thema „Arbeiten mit TNG“. Ausgehend von der Frage, welche Möglichkeiten es gibt, neben einer übersichtlichen Darstellung der allgemeinen biographischen Daten (Geburt, Hochzeit, Tod, Beruf) weitere Informationen (Bilder, Medien, Texte, Ortsangaben, Ereignisse) zu den Vorfahren für die interessierte Allgemeinheit darzustellen, wurden Möglichkeiten zum Aufbau einer eigenen Homepage gezeigt.