4 Generationen Oberlindober - Aus der Geschichte des Freisinger Bürgertums
Die Oberlindober stammen aus Oberlindau bei Hopfgarten, Pfarrei Kundl, in Tirol. Die zweite Generation, Johann Jakob, verlegte den Familiensitz dann nach Innsbruck, wo er geschäftlich sehr aktiv war. Sein Bruder Johann zog nach Berchtesgaden und schon zwei Jahre später nach Freising. Hier lebten seine Familie und sene Nachkommen über viele Jahrzehnte.Die Oberlindober waren immer auch in öffentlichen Ämtern aktiv, so dass sie einen hohen Bekanntheitsgrad hatten.
Themen sind grundherrschaftliche Quellen in Oberösterreich und Niederösterreich, jüdische Matriken, das Wiener Stadt- und Landesarchiv und kleinere Recherchehilfen
Frau Ottner stellte den Referenten, den sie seit 30 Jahren kennt, vor. Herr Holzhauser war Musiker (Trompete), Komponist und dirigierte auch. Er ist aus Bobingen und bekam vor vielen Jahren alte Noten geschenkt, damit begann er mit musikhistorischen Forschungen. Ihn fasziniert die Entwicklung der Schrift über die Jahrhunderte.
Bis ins Hochmittelalter war Österreich ein Teil des Herzogtums Bayern. Danach war immer ein Wettbewerb zwischen den Landesfürsten, d. h. die Babenberger bzw. Habsburger und die Wittelsbacher. Trotz der vielen kriegerischen Auseinandersetzungen in der Geschichte sind diese beiden Länder durch viele Verbindungen verknüpft. Das zeigte exemplarisch der Vortrag.