Geschichte der Matrikeln: Einführung; Konzil von Trient; Diözesane Vorschriften; Einführung der Standesämter 1876; Rassenwahn und Pfarrmatrikeln (Ariernachweis, Ahnenpaß); Der Kampf um die Matrikeln (im Dritten Reich); Einrichtung des Münchner Matrikelamtes; Schutzverfilmung; Nutzung im Archiv des Erzbistums
Lateinische Berufsbezeichnungen in Pfarrmatrikeln und sonstigen orts- und familiengeschichtlichen Quellen
Rezension (laut Kladden-Text): "Das von zwei sachkundigen Archivaren verfasste Heft füllt eine Lücke. Die aufgenommenen Wörter wurden unmittelbar den Quellen entnommen, es handelt sich um etwas 900 Berufs- und Verwandtschaftsbezeichnungen. Vorausgeschickt ist ein kurzer Abriss der Geschichte der Pfarrbücher mit einem Schrifttumsverzeichnis dazu und eine Einführung in die Kenntnis des Spätlateins. Das kleine Handbuch muss jedem Forscher dringend zur Anschaffung empfohlen werden." (Dr. Hohlfeld in: Familiengeschichtliche Blätter.)
Immer mehr Menschen stellen sich die Frage nach dem Leben, Wirken und Schicksal ihrer Vorfahren in der NS-Zeit. Zugleich gibt es viele Unklarheiten: Welche Dokumente gibt es? Wo finde ich diese Dokumente? Darf ich diese überhaupt einsehen?
Die vorliegende Broschüre (siehe PDF-Datei) gibt einen Überblick über die Quellen im Staatsarchiv München.
Ergänzend wird auf Unterlagen in anderen Einrichtungen hingewiesen.