Bayern

Jahresbericht Passau K. Studienanstalt 1879-1880.

Langtitel: 
Jahresbericht über die K. Studienanstalt in Passau für das Studienjahr 1879-80.

Jahresbericht Passau K. Studienanstalt 1877-1878.

Langtitel: 
Jahresbericht über die K. Studienanstalt in Passau für das Studienjahr 1877-78.

Schwester Maria Josepha Lang – ein 200 Jahre altes Sterbebild

Sterbebild Maria Josepha Lang, TextseiteSterbebild Maria Josepha Lang, Bildseite

Ein besonderes Stück in der Sterbebildersammlung ist das – in Fragmenten erhaltene – Sterbebild der Schwester Maria Josepha Lang. Ihr Todestag jährt sich am 22. Dezember 2024 zum 200. Mal.

Sie wurde am 14. Januar 1753 als sechstes Kind und einzige Tochter der Eheleute Joseph Lang und Maria Anna, geb. Sam, als „Anna Birgitta Lang“ in Oberammergau geboren. Mit 21 Jahren, im Oktober 1774 trat sie in die Kandidatur des Augsburger Franziskanerinnenklosters Maria Stern ein. Bereits im Januar darauf folgte die Einkleidung und nach einem einjährigen Noviziat legte Anna Birgitta am 29.01.1776 ihre Profess ab und nahm den Ordensnahmen „Maria Josepha“ an.

Aus ihrem Leben bei den Sternschwestern ist nur sehr wenig bekannt. Bis zur Aufhebung des Klosters im Rahmen der Säkularisation 1803 hatte sie es bis zur „Kuchelmeisterin“ gebracht. Als Küchenmeisterin war sie für die Verwaltung der Küche und aller Lebensmittel im Klosterbetrieb verantwortlich. Nach der Auflösung des Klosters durften die Schwestern gegen eine Miete in den Klostergebäuden verbleiben und erhielten zur Bestreitung ihres Lebensunterhalts eine kleine Rente vom bayerischen Staat. Die Wiedererrichtung des Klosters Maria Stern 1828 durch König Ludwig I. hat sie nicht mehr erlebt, da sie bereits vier Jahre zuvor verstarb. 1828 waren nur noch sechs alte Schwestern vorhanden. Mit der neuen Aufgabe, den Schulunterricht für die Mädchen in der Stadt Augsburg zu übernehmen, blühte der Orden wieder auf und ist heute in aller Welt mit zahlreichen Filialen vertreten.

Hybrid: Krankenakten des Kinderasyls Bad Wörishofen

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 6. März 2025 - 19:00
Referent: 
Sabine Scheller

Rückblick

Hybrid: Der Bierkonsum in Schwaben zwischen 1860 und 1920

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 6. Februar 2025 - 19:00
Referent: 
Felix Guffler

„Bier ist nach dem Wasser das gewöhnlichste Getränk.“

Herr Guffler hat in dem Buch „Bier- und Wirtshauskultur in Schwaben und Franken“ drei Artikel zu dem Thema „Bier“ geschrieben.

In seinem Vortrag stellte er die Bedeutung des Bieres als Nahrungs-, Genuss- und Rauschmittel vor und ging darauf ein, wie sich der Bierkonsum im Ersten Weltkrieg veränderte.

Ausflug nach Oberschönenfeld: „Moderne Puppenmöbel von Bodo Hennig 1950-2000“

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 18. Januar 2025 - 14:00

In Kooperation mit dem Heimat- und Brauchtumsverein „DER BOTe“ besichtigten 29 Interessenten die Ausstellung „Moderne Puppenmöbel von Bodo Hennig 1950-2000“ im Museum Oberschönenfeld mit Puppenhäusern, winzigen Christbäumen. „Krippen“ zeigen sieben zeittypische Räume aus fünf Jahrzehnten in Originalgröße. Wir tauchten ein in eine bunte Vergangenheit, orange Möbel und Wände, grüne Sanitärgegenstände, aber auch Barbie & Co. waren Thema der Ausstellung.

Niederbayern Online-Stammtisch: Erschließung Ostbayerns und des Bayerischen Waldes mit der Eisenbahn

Veranstaltungstermin: 
Mittwoch, 16. April 2025 - 19:00 bis 21:00
Referent: 
Helmut Endl, Mitglied der Bezirksgruppe Niederbayern

Die Bedeutung der Eisenbahn für die Auswanderung nach Übersee und die Erschließung Ostbayerns und speziell des Bayerischen Waldes mit der Eisenbahn präsentierte uns unser Vereinsmitglied Helmut Endl. Welche Erleichterung der Bau der Eisenbahn für den Reiseverkehr, für den Handel und auch für die Auswanderer bedeutete, kann man nur erahnen.

Niederbayern Präsenz-Stammtisch: Die Dorfpfarrer des 19. Jahrhunderts in Altbayern

Veranstaltungstermin: 
Montag, 17. März 2025 - 19:00 bis 21:00
Referent: 
Max Pinzl, Mitglied der Bezirksgruppe Niederbayern

Die Dorfpfarrer waren einst nicht nur Seelsorger, also zuständig für Gottesdienste, Sakramente und Religionsunterricht, sondern oft auch Ökonomen eines großen Pfarrhofes, den sie vorbildlich führten. Im Auftrag des Königs, der 1802 in Bayern die allgemeine Schulpflicht einführte, war jeder Pfarrer zugleich der lokale Schulinspektor und Förderer der Volksschule (vergleichbar einem Schulrat heute). Er war außerdem der Vorsitzende des örtlichen Armenrates, einem Vorläufer des Sozialamtes.

Verein zur Förderung des Staatsarchivs München

Seit längerer Zeit pflegt der BLF gute Kontakte zum Staatsarchiv München. Daraus ist auch die Kooperation zur Erfassung der Erbrechtsregister entstanden, bei der wir seit Mitte 2021 die Register zu den Nachlass- und Erbrechtsfällen erfassen. Diese Daten dienen auch uns Familienforschern und erleichtern die Suche nach entsprechenden Unterlagen.

Ahnenliste von Gerd Müller, dem "Bomber der Nation", publiziert

Im Jahre 2015 feierte Gerd Müller, der populärste deutsche Fußballer aller Zeiten, „der Bomber der Nation“, seinen 70. Geburtstag. Viele Rückblicke und Dokumentationen im Fernsehen und in der Presse berichteten darüber. Auch heuer bei der Fußball-EM in Deutschland war er wieder großes Thema.

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