Deutschland

Häuser der Eichstätter Vorstädte

Langtitel: 
Häuser der Eichstätter Vorstädte, ihre Besitzer und Bewohner

Helmut Reis hat im Verlauf von 30 Jahren zahlreiche Häuserbücher geschrieben, von denen viele veröffentlicht wurden oder die in andere heimatkundliche Arbeiten eingeflossen sind. Als Magdalena Schick, die sich Jahrelang mit der Erforschung der Haus- und Sozialgeschichte Eichstätts befasst hat, im Jahr 2000 unter dem Titel „Jenseits der Brücke“, ein Buch über die sogenannte Spitalvorstadt, das Gebiet der alten Litera G, veröffentllichte, hat Helmut Reis das Buch intensiv studiert. Ebenso den Nachfolgeband „von Tor zu Tor“, der sich mit der Kern- bzw.

Verfasser/Bearbeiter/Herausgeber: 
Reis, Helmut

Neuzugänge in der Bibliothek der Bezirksgruppe Oberbayern

Die Balsberger – räumliches, historisches und soziales Umfeld (Cardamina Verlag, ISBN 978-3-86424-595-4)

Ortsfamilienbuch Goldburghausen

Unser Mitglied Karl-Heinz Bieletzki präsentierte bereits zwei Jahre nach der Vorstellung des Ortsfamilienbuches Trochtelfingen nun das Ortsfamilienbuch Goldburghausen (Gemeinde Riesbürg). Damit konnte eine weitere Lücke im engen Netz der Ortsfamilienbücher im Ries und angrenzenden Baden-Württemberg geschlossen werden.

Kindergesundheit – vom Kneipp'schen Kinderasyl in die aktuelle Forschung

Veranstaltungstermin: 
Freitag, 15. November 2024 - 0:00

In einer kurzfristigen Aktion unterstützte die Bezirksgruppe Schwaben Herrn Professor Dr. Thomas Baranek von der Hochschule Hannover. Die Krankenakten des Kneipp'schen Kinderasyls mussten für die Auswertung für Abschlussarbeiten der Studenten (Bachelor und Master) digitalisiert werden. Das übernahm ein Team aus fünf BLF-Mitgliedern und den beiden Studentinnen. In Betrieb waren sechs Buchscanner. Die beiden Studentinnen wurden dabei nicht nur in das Scannen eingewiesen, sondern auch in das Lesen der alten Schriften.

Abschluss der Digitalisierung der Schülerlisten von Haunstetten

Die Bezirksgruppe Schwaben des BLF hat in Kooperation mit der Eichendorff-Schule Haunstetten, dem Kulturkreis Haunstetten und dem Staatsarchiv Augsburg die Censurbücher, Schülerlisten der Werktagsschule und der Sonntagsschule digitalisiert. Zuerst gab es nur die Haunstetter Volksschule, später (nach dem 2. Weltkrieg) auch vereinzelte Hefte der Fröbel- und Pestalozzischule.

Neuzugänge in der Bibliothek der Bezirksgruppe Oberbayern

Alte deutsche Landkarten und Städteansichten (Reinhard Mohn Verlag, 1969)
Sammlung alter Stiche (Faksimile) von Landkarten und Städteansichten, z. B.: Aachen, Augsburg; Berlin, Bonn; Dortmund, Dresden; Essen; Frankfurt/Main und Oder; Götting; Halle, Hamburg; Kassel, Köln; Leipzig; München, Mainz; Nürnberg; Regensburg; Stuttgart, Speyer; Ulm; Weimar, Würzburg; Landkarten: Weltkarte, Deutschland, Ostpreußen, Schlesien; Schwaben; Bayern; Westfalen; Elbe; Rheinlauf, Donaulauf.

Die Höger von Anzing - Aufstieg und Niedergang einer bedeutenden Münchner Kaufmannsfamilie

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 22. Januar 2026 - 18:00
Referent: 
Georg Weilnböck, Historiker

Der Vortrag „Die Höger von Anzing - Aufstieg und Niedergang einer bedeutenden Münchner Kaufmannsfamilie“ befasst sich mit dem phänomenalen Aufstieg des aus dem Oberland stammenden Leonhard Höger, der während des Dreißigjährigen Krieges in kurzer Zeit zu einem der reichsten Münchner Bürger wird.

Kloster Weltenburg - Das Mirakelbuch und die Votivtafeln der Kapelle auf dem Frauenberg

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 11. Dezember 2025 - 18:00
Referent: 
Josef Auer, Mitglied im BLF

Zeugnisse des Lebens und des Glaubens aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Zufällig hat der Josef Auer bei der Suche nach anderen Archivalien das Mirakelbuch von Weltenburg in der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) entdeckt, abfotografiert und transkribiert. Nachfolgend hat er mit einem Fotografen die Votivbilder in der Gnadenkapelle fotografiert und die Votivtafeln mit den Aufzeichnungen der Gebetserhörungen zusammen gebracht; daraus ist ein Buch entstanden.

Im Vortrag geht der Referent an Hand ausgewählter Beispiele darauf ein, wie die Berichte die Lebenswirklichkeit und die Glaubenseinstellung der vorwiegend einfachen Bevölkerung anschaulich darstellen.

Namensregister zu Standesamtsurkunden

Im Stadtarchiv München werden die älteren Personenstandsbücher des Standesamts München, der später nach München eingegliederten Vororte sowie des Standesamtes Pasing archiviert:

  • Geburtenbücher: nach Ablauf von 110 Jahren nach ihrer Anlage, derzeit 1876-1913
  • Heiratsbücher: nach Ablauf von 80 Jahren nach ihrer Anlage, derzeit 1876-1943
  • Sterbebücher: nach Ablauf von 30 Jahren nach ihrer Anlage, derzeit 1876-1993

Als Findbücher dienen alphabetisch sortierte Namensregister, die jahrgangsweise pro Standesamt geführt werden. Allein für die Geburtsurkunden kommen so mehr als 200 Register zusammen.

Um den Zugriff für die Familienforscher zu erleichtern, haben wir ein Mitmachprojekt gestartet, um diese Findbücher in eine öffentlich zugängliche Datenbank zu überführen. Wir bitten also um Mithilfe bei der Erfassung der Namen und der Verweisangaben (Urkunden-Nr., Jahrgang).

52. Tag der Landesgeschichte in Bad Homburg v. d. Höhe

Vom 10. bis 12. Oktober 2025 findet in Bad Homburg v. d. Höhe der 52. Tag der Landesgeschichte statt, veranstaltet vom Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereins und vom Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v. d. Höhe.

Das Thema der Tagung lautet: "Fragmentarische Staatlichkeit? Klein- und Kleinststaaten im 19. Jahrhundert und ihre Nachwirkungen".

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