Beim Einscannen von Sterbebildern für das Bayerische Sterbebilderprojekt sind die folgenden Vorgaben verbindlich anzuwenden (bitte drucken Sie sich diese Seite ggf. aus):
Mit Hilfe mehrerer komfortabler Einzugscanner für Fotos und Dokumente in den Bezirksgruppen des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde scannen wir sowohl bei Vereinsabenden als auch an einigen Stammtischen systematisch Sterbebildsammlungen ein.
Einen gewissen Grundstock bildete dabei die bereits vorhandene Sammlung in der BLF-Landesbibliothek mit rund 50.000 Sterbebildern.
Herr Freytag stellte die Erfassungsmasken für die Datenaufnahme der Sterbebilderscans vor. Die Mitglieder wurden gebeten, die für sie eingescannten Sterbebilder nun auch zu erfassen und dem Landesverein für die Recherche zur Verfügung zu stellen. Auf die geplante Erfassung mittels einer Internetplattform wurde hingewiesen.
Herr Rödig ist Kreisheimatpfleger in Schrobenhausen. Seit vielen Jahren sammelt er Sterbebilder aus Schrobenhausen und Umgebung. Inzwischen hat er ca. 5000 Exemplare aus drei Jahrhunderten.
Ein Dia-Vortrag, in dem uns Herr Lesaar die Möglichkeiten erklärte, welche Zusatzinformationen wir aus den Sterbeanzeigen für unsere Forschungen ersehen können. Aus der Fülle der Bilder waren auch die Unterschiede der Anzeigen aus verschiedenen Jahrhunderten ersichtlich. Aus einem Teil der gezeigten Totenzettel und Sterbebilder kann man aus den Lebensläufen auch die Zeitgeschichte ablesen. Die Totenroteln zeigen die Benachrichtigung von Todesfällen innerhalb der Kirchen und Klöster in früherer Zeit.
Der Vorsitzende eröffnet die Versammlung um 10.10 Uhr und begrüßt die Anwesenden. Es erfolgt das Totengedenken für im Berichtszeitraum verstorbenen Mitglieder sowie der Geschäftsbericht, insbesondere Bericht über Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Kassier W. Senkmüller trägt den Kassenbericht für 2011 vor und erläutert die größeren Posten. Die Kassenprüfung wurde am heutigen Tag durchgeführt. Es wird eine mustergültige Kassenführung bestätigt.
Seit 2005 werden, angefangen in Nordschwaben, Friedhöfe dokumentiert, darauf ging Frau Scheller bereits bei einem früheren Vortag ein. Sie führte die Dokumentation von Friedhöfen vor. Anschließend zeigte sie im Internet Todesanzeigen, die man runterladen, abspeichern und ebenfalls in Datenbanken eingeben kann.