Herr Hammer berichtete über seine Familienforschung und schilderte an einem Beispiel aus seiner Familie, wie ihm das Internet dabei geholfen hat, bestimmte Fragestellungen zu beantworten.
Der Workshop bot Gelegenheit, mal ganz einfache allgemeine Dinge zu erfragen und erklärt zu bekommen, die ansonsten bei themenbezogenen Workshops unangebracht erscheinen.
Erläutert wurde der Umstieg vom Abo der Mailinglisten auf Discourse:
Wie melde ich mich für verschiedenen Mailinglisten an?
Wie registriere ich mich im Mitgliederbereich des BLF?
Im zweiten Teil Ahnenforschung im Internet, stellte Frau Scheller Hilfsprogramme, wie GenTool6 vor und verglich zwei Ahnenprogramme. Der letzte Teil widmete sich dem digitalen Zeitungsangebot aus drei Jahrhunderten.
Das Archiv des Bistums Passau war eines der ersten in Deutschland, das die Matrikel konsequent digitalisiert und online gestellt hat. Mit großem Aufwand hat eine Gruppe von Idealisten die Digitalisate indexiert und in eine Datenbank (GenDB des Bistums Passau) übernommen. Damit steht uns Familienforschern ein mächtiges Werkzeug für die Erforschung unserer Vorfahren in Niederbayern (und einem kleinen Teil Oberbayerns) zur Verfügung. Mit über 4 Mio.
Bedingt durch die steigende Nutzung des Internets und die Veränderungen in der Medienwelt passt auch der Bayerische Landesverein für Familienkunde e.V. seine digitalen Angebote an. Der Vortrag gab einen Überblick über den Stand dieser Entwicklung und stellte die aktuellen Angebote vor.
Sabine Scheller setzte den Grundlagenkurs Familienforschung fort, indem sie aus dem riesigen Online-Angebot einige wichtige Portale auswählte. Zum einen sind es genealogische Hilfsprogramme und Hilfsmittel, zum anderen ist es auch der Zugriff auf Bücher und Zeitschriften oder andere Suchportale, der zu überraschenden Treffern führen kann.
Zunächst erfolgt eine 90-minütige Führung durch die Archivräume des Stadtarchives unter dem Thema „personenbezogene Quellen“. Anschließend erfolgt im Lesesaal eine 60-minütige Einweisung in die Archiv-Datenbank Scope.
Aktueller Hinweis (17.10.2020): Die Veranstaltung ist wegen der Corona-Virus-Pandemie abgesagt.
Zunächst erfolgt eine 90-minütige Führung durch die Archivräume des Stadtarchives unter dem Thema „personenbezogene Quellen“. Anschließend erfolgt im Lesesaal eine 60-minütige Einweisung in die Archiv-Datenbank Scope.
Die "Digitale Bibliothek" des BLF bietet verschiedene, vom BLF bereitgestellte Digitalisate. Diese Digitalisate sind teils für die Allgemeinheit und teils nur für BLF-Mitglieder (siehe nachfolgend) zugänglich; die Zugänglichkeit ist beim jeweiligen Digitalisat entsprechend angegeben.
Neben den auch über separate Einstiegsseiten erreichbaren Digitalisaten
Die Topothek ist ein Angebot von ICARUS: Eine Zeit, in der große Veranstaltungen nicht möglich sind, bietet Möglichkeiten, einmal andere Wege zu gehen. In Isny konnte in diesem Jahr das 400-jährige Kinderfest-Jubiläum nicht wie geplant stattfinden, und so wurde kurzerhand der Grundstein zu einer Topothek gelegt, wobei Bilder aus den letzten 120 Jahren einen historischen Querschnitt vor allem auch durch die Innenstadt zeigen.