Jahres-Bericht über die königl. Gewerbs- und Handels-Schule und über die gewerbliche Fortbildungs-Schule zu Aschaffenburg für das Schuljahr 1868 in 1869.
Kürzlich wurde das neue Online-Portal „Jüdisches Leben in Bayern“ des Hauses der Bayerischen Geschichte freigeschaltet. Das Portal enthält unter den Rubriken Gemeinden, Synagogen, Friedhöfe, Gedenktafeln und ZeitzeugenInformationen zu Orten in Bayern mit jüdischer Geschichte (Texte, Bilder, Videos mit Zeitzeugen-Berichten; ergänzt durch Literaturhinweise und weiterführende Links).
Der Zugriff ist über eine Karte sowie über Listen möglich; zudem steht eine Suchmöglichkeit zur Verfügung.
Beschäftigt man sich mit der Erforschung fränkischer Familien, insbesondere mit evangelischen, stößt man früher oder später auf aus konfessionell bedingten Gründen vertriebene Menschen. Vom ausgehenden 16. Jahrhundert bis in die 1730er Jahre hinein erlebte Mitteleuropa Wellen von Vertreibungen, von denen besonders die in den österreichischen Erblanden, Böhmen, Schlesien, in den Pfalzen und im Hochstift Salzburg die Bevölkerungsgeschichte Frankens nachhaltig beeinflussten. Die Zahl der betroffenen Menschen geht in die Hunderttausende.