Nach der Bildung von zwei Gruppen beginnt die erste Gruppe mit der Stadtführung. Vom Parkplatz zur Jesuitenuniversität und weiter durch die Stadt führt der Ehrenvorsitzende der Bezirksgruppe Augsburg, Herr OStD. i. R. Helmut Schmidt, die Teilnehmer. Er erklärt die verschiedenen Amtsgebäude der Fürstbischöfe und deren Wappen. Nach der Besichtigung der Studienkirche und der Stadtpfarrkirche St. Peter führt der Weg zurück zum Treffpunkt und danach ins Fuggerarchiv.
Herr Kleitner berichtete kurz über seine Beweggründe für den Flug über das Kesseltal. Seine Vorfahren waren Müller (auf der Steg- und der Bergmühle) und so erforscht er seit vier Jahren die Mühlen im Kesseltal. Es gab dort 20 Mühlen.
Humorvoll erzählte er vom Flug, den technischen Problemen und den Schwierigkeiten durch Luftlöcher. Gestartet und gelandet wurde in Gundelfingen, der Flug ging übers Kesseltal nach Nördlingen und zurück nach Gundelfingen.
Herr Felsenstein vom "Haus der Bayerischen Geschichte", der diese Ausstellung aufgebaut hat, begrüßte die Gruppe recht herzlich und leitete die Führung.
Das Römermuseum befindet sich in der ehemaligen Kirche St. Magdalena des Dominikanerklosters. Er sprach kurz über die Geschichte des Klosters und dieser Kirche.
Ziel war zunächst die umfangreiche Ausstellung zum Thema Auswanderung: "Good Bye Bayern - Grüß Gott America", arrangiert in Nördlingen vom Haus der Bayerischen Geschichte. Durch einen Vortrag von Frau Dr. Hamm (13.5.2004) waren wir bereits gut darauf vorbereitet. Während der Fahrt berichtete uns Herr Bub noch manches Interessante aus der Geschichte von Nördlingen und von den dortigen Sehenswürdigkeiten.
Der Archivleiter des Fugger'schen Familien- und Stiftungsarchivs in Dillingen stellt das 125 Jahre alte Archiv vor. Es entstand durch die Zentralisierung verschiedener Fuggerlinien und war bis 1944 in Augsburg beheimatet.
30 Familienforscher/innen trafen sich in Wassertrüdingen im "Gasthof zum roten Ochsen". Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der jeder einige Worte zu seinem Forschungsgebiet sagte, ging es zum Rathaus. Herr Ott, OStR i.R. und passionierter Heimatforscher, sprach über die Geschichte Wassertrüdingens.
Herr Schmidt, der Ehrenvorsitzende unseres Vereins, spricht über die Entstehung dieses Friedhofes. Die Führung startet an der Michaeliskirche, an deren Außenmauer alte Grabplatten angebracht sind. Die bekannten Namen reichen von Christoph von Zabuesnig über den Privatier Gregor Werner zu Josef Maria Friesenegger.
Das Treffen findet dieses Jahr in Kempten statt. Nach der Begrüßung stellen die Stammtischleiter ihre Gruppen vor. Herr Stiening berichtet über die Entwicklung seines Stammtisches in Pforzen, ferner spricht er über FOKO. Anschließend stellt Herr Huber seinen Stammtisch in Lampertshofen vor. Herr Stör, der Leiter des Stammtisches in Leutkirch, berichtet über seinen Arbeitskreis und stellt die Mitglieder vor. Danach spricht Frau Scheller über den Kemptener Stammtisch.