Bayern

Kloster Weltenburg - Das Mirakelbuch und die Votivtafeln der Kapelle auf dem Frauenberg

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 11. Dezember 2025 - 18:00
Referent: 
Josef Auer, Mitglied im BLF

Zeugnisse des Lebens und des Glaubens aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Zufällig hat der Josef Auer bei der Suche nach anderen Archivalien das Mirakelbuch von Weltenburg in der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) entdeckt, abfotografiert und transkribiert. Nachfolgend hat er mit einem Fotografen die Votivbilder in der Gnadenkapelle fotografiert und die Votivtafeln mit den Aufzeichnungen der Gebetserhörungen zusammen gebracht; daraus ist ein Buch entstanden.

Im Vortrag geht der Referent an Hand ausgewählter Beispiele darauf ein, wie die Berichte die Lebenswirklichkeit und die Glaubenseinstellung der vorwiegend einfachen Bevölkerung anschaulich darstellen.

Namensregister zu Standesamtsurkunden

Im Stadtarchiv München werden die älteren Personenstandsbücher des Standesamts München, der später nach München eingegliederten Vororte sowie des Standesamtes Pasing archiviert:

  • Geburtenbücher: nach Ablauf von 110 Jahren nach ihrer Anlage, derzeit 1876-1913
  • Heiratsbücher: nach Ablauf von 80 Jahren nach ihrer Anlage, derzeit 1876-1943
  • Sterbebücher: nach Ablauf von 30 Jahren nach ihrer Anlage, derzeit 1876-1993

Als Findbücher dienen alphabetisch sortierte Namensregister, die jahrgangsweise pro Standesamt geführt werden. Allein für die Geburtsurkunden kommen so mehr als 200 Register zusammen.

Um den Zugriff für die Familienforscher zu erleichtern, haben wir ein Mitmachprojekt gestartet, um diese Findbücher in eine öffentlich zugängliche Datenbank zu überführen. Wir bitten also um Mithilfe bei der Erfassung der Namen und der Verweisangaben (Urkunden-Nr., Jahrgang).

Das Staatsarchiv München - Aufgaben, Organisation, Quellen für die Familienforschung

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 24. Juni 2025 - 16:00
Referent: 
Marion Menath-Bach, Archivamtfrau im Staatsarchiv München

Frau Menath-Bach stellt das Staatsarchiv München vor. Dabei umreißt sie kurz die Aufgaben und die Organisationsform des Staatsarchivs. Danach geht sie ausführlich auf die für die Familienforschung interessanten Quellen ein und zeigt am Beispiel einer Familie über mehrere Generationen, welche Informationen sich hier finden lassen. Schwerpunkt sind dabei die Quellen im 19. Jahrhundert.

Auch ein kurzer Blick ins Repertorienzimmer und den Lesesaal wird möglich sein, allerdings keine Führung durch die Archivräume.

Hybrid: Der Bauernkrieg im Ries 1525

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 2. Oktober 2025 - 19:00
Referent: 
Gerhard Beck

Vor 500 Jahren erhoben sich Bauern und Bürger gegen ihre Herren. Im Ries gab es im März 1525 erste Versammlungen Dort wurden die "Memminger Artikel" eingefordert, in denen soziale Gerechtigkeit, Verringerung der Abgabenlasten und kirchliche Reformen formuliert waren. Später plünderten die Bauern am 2. Mai das Kloster Maihingen, zogen dann marodierend nach Oettingen und verwüsteten schließlich zusammen mit fränkischen Bauern auch das Kloster Auhausen, wo heute am Chorgestühl noch Spuren zu sehen sind. Bei Ostheim wurde am 7. Mai 1525 das Bauernheer von einer kleinen markgräflich geführten Truppe angegriffen und vernichtet.

Festschrift "150 Jahre Statistisches Amt München"

Das Statistische Amt München feiert im Jahr 2025 sein 150-jähriges Bestehen. Hierzu wurde eine umfangreiche Festschrift herausgegeben (290 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen), die auf https://stadt.muenchen.de/infos/statistik-150-jahre.html unter "Download Festschrift" heruntergeladen werden kann. Gedruckte Exemplare sind in der Stadtinformation im Münchner Rathaus erhältlich.

Ortsfamilienbuch Oberdolling

Titelseite Familienbuch OberdollingNeues Ortsfamilienbuch von Oberdolling mit Hagenstetten und Unterdolling sowie ab 1876 mit Harlanden und St. Lorenzi, 1612 – 1903

Unser Mitglied Marco Leitl hat zu den Familien in Oberdolling (inkl. Unterdolling und Hagenstetten) für den Zeitraum von 1612 bis 1903 ein Familienbuch verfasst.

4 Generationen Oberlindober

Langtitel: 
4 Generationen Oberlindober - Aus der Geschichte des Freisinger Bürgertums

Die Oberlindober stammen aus Oberlindau bei Hopfgarten, Pfarrei Kundl, in Tirol. Die zweite Generation, Johann Jakob, verlegte den Familiensitz dann nach Innsbruck, wo er geschäftlich sehr aktiv war. Sein Bruder Johann zog nach Berchtesgaden und schon zwei Jahre später nach Freising. Hier lebten seine Familie und sene Nachkommen über viele Jahrzehnte.Die Oberlindober waren immer auch in öffentlichen Ämtern aktiv, so dass sie einen hohen Bekanntheitsgrad hatten.

Die vier Generationen betreffen

Verfasser/Bearbeiter/Herausgeber: 
Gschwind, J.

Tag der Familienforschung 2025 im Stadtarchiv Kempten

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 12. April 2025 - 10:00 bis 16:00

Nach vielen Jahren fand zum zweiten Mal in Kempten ein Tag der Familienforschung statt. Frau Scheller hielt einen Vortrag über Familienforschung – wie fange ich an? Etwa 100 Besucher fanden den Weg zum Stadtarchiv. Herr Wegele und Frau Scheller waren am Stand des BLF mit zahlreichen Beratungsgesprächen beschäftigt.

Schul-Jahresbericht Augsburg Kreis-Oberrealschule 1928/1929

Langtitel: 
Oberrealschule Augsburg mit Handels= und Lateinabteilung. Jahres=Bericht für das Schuljahr 1928/29.

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