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Nachlass-/Erbrechtsregister

Das Staatsarchiv München hat in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesverein für Familienkunde e.V. (BLF) ein Crowdsourcing-Projekt gestartet.

Ziel ist es, die Nachlass-/Erbrechtsregister, die im Staatsarchiv München lagern, digital zu erfassen und im Internet online zur Verfügung zu stellen.

Ahnentafeln, Ahnenlisten und Nachlässe

Im Münchener Archiv des BLF liegen eine Reihe von Ahnentafeln und Ahnenlisten unterschiedlichen Umfangs. Helmut Weltmaier, Dr. Gerhard Mair, Winfried Müller und andere haben begonnen, diese Daten mittels Genealogie-Programmen zu erfassen. Inzwischen wurden mehr als 57.500 Personen mit ihren Daten und den familiären Verknüpfungen eingegeben und in einer Datenbank zusammengeführt. Diese Datenbank soll künftig im geschlossenen Mitgliederbereich zur Verfügung stehen.

Digitalisierung von Quellen / digitale Bibliothek des BLF

Es werden geeignete genealogische Quellen, die in Papierform vorliegen (insbesondere aus den Bibliotheken des BLF) eingescannt und online verfügbar gemacht (digitale Bibliothek des BLF).

Bei der Auswahl der zu digitalisierenden Quellen sind die rechtlichen Rahmenbedingungen (insbesondere Urheberrecht) zu beachten.

Die Onlinestellung erfolgt entweder für die Allgemeinheit oder im geschlossenen Mitgliederbereich auf https://www.blf-online.de.

Forscherprofile

Nachfolgend finden Sie Übersichtslisten, in denen für interessierte Mitglieder des BLF (soweit gewünscht) Angaben zu den Forschungsgebieten (erforschte Familiennamen und zugehörige Orte) enthalten sind. Die Übersichtslisten sollen insbesondere die Kontaktaufnahme der Vereinsmitglieder bzw. der Familienforscher untereinander fördern (wer forscht wo?). So lässt sich etwa feststellen, ob jemand im gleichen Gebiet bzw. zu den gleichen Familien forscht, im Idealfall lassen sich "tote Punkte" überwinden oder Lücken in der Forschung schließen.

Traueranzeigen

Seit einigen Jahren sammeln Mitglieder des BLF Traueranzeigen (Todesanzeigen, Jahresgedenken, u.ä.) sowie die Bestattungsnachrichten/Totenzettel von Friedhöfen, die in Tageszeitungen veröffentlicht werden. Die Eckdaten aus den Anzeigen werden erfasst und auf den BLF-DVDs veröffentlicht.

Zu den meisten Anzeigen werden als Quelle die Zeitung und das Ausgabedatum genannt, so dass die Anzeige im Online-Portal der jeweiligen Mediengruppe gefunden werden kann.

Bayerisches Sterbebilderprojekt

Ein Mitmachprojekt: Sterbebildererfassung

Mit Hilfe mehrerer komfortabler Einzugscanner für Fotos und Dokumente in den Bezirksgruppen des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde scannen wir sowohl bei Vereinsabenden als auch an einigen Stammtischen systematisch Sterbebildsammlungen ein.

Einen gewissen Grundstock bildete dabei die bereits vorhandene Sammlung in der BLF-Landesbibliothek mit rund 50.000 Sterbebildern.

Ahnendatenbank

Die Ahnendatenbank des BLF enthält Forschungsergebnisse von Mitgliedern, die uns in Form von GEDCOM-Dateien aus verschiedenen Genealogieprogrammen zur Verfügung gestellt wurden. Die Personendaten sind verknüpft.

Der auf der BLF-DVD 2018 publizierte Gesamtbestand umfasst mehr als 407.000 Personen (wovon Teilmengen bereits auf früheren BLF-DVDs bzw. BLF-CDs enthalten waren).

Genealogische Nachlässe

Sie sind Familienforscher und möchten Ihre in jahrelanger Arbeit zusammengetragenen Forschungsergebnisse auch später sicher aufbewahrt wissen? Ihre eigene Familie interessiert sich aber nicht für Ihr Hobby?

Oder als Angehörige eines verstorbenen Familienforschers suchen Sie einen "Abnehmer" für dessen Forschungsunterlagen?

Dann wenden Sie sich bitte an uns. Der BLF archiviert in seinen Bibliotheken genealogische Nachlässe (Unterlagen, PC-Daten).

Schwäbische Hochzeitsbücher

In der Bibliothek der Bezirksgruppe Schwaben des BLF in Augsburg findet sich ein Bestand "Schwäbische Hochzeitsbücher". Er geht zurück auf Verkartungen von Trauungsmatrikeln verschiedener schwäbischer Gemeinden, die in den 1950er Jahren und später von Mitgliedern des Vereins durchgeführt wurden, aber teilweise auch von anderen Stellen stammen. Diese Verkartungen wurden meist schon in der Entstehungszeit als "Hochzeitsbücher" ediert. In den letzten Jahren haben Vereinsmitglieder damit begonnen, diese Bücher und teilweise auch die noch unedierten Karteikarten mit dem PC digital zu erfassen, um sie über moderne Darstellungmittel einem größeren Kreis von Interessenten zugänglich zu machen.

Bayerisches Friedhofsprojekt

Das Ziel dieses Projektes ist die Dokumentation der Friedhöfe. Immer mehr Gräber werden aufgelöst, die Liegezeiten werden immer kürzer. Mit den alten Gräbern verschwindet auch ein Stück Kulturgut. Ist ein Grab erst einmal aufgelöst, geraten auch die Personen, die dort liegen in Vergessenheit. Mit den Fotos wird ein Stück Friedhofskultur festgehalten. Man stellt fest, kein Friedhof gleicht einem anderen. Es gibt Friedhöfe mit strengen Regeln, z.B.

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