BLF-Landesverein

Datenbankstörung auf blf-sterbebilderprojekt.de

Die Webpräsenz https://www.blf-sterbebilderprojekt.de steht derzeit wegen einer Datenbankstörung nicht zur Verfügung. Am Problem wird bereits gearbeitet, aber es dauert noch etwas. Wir bitten um Verständnis.

Nachtrag 01.06.2024: Die Datenbankstörung ist behoben. Es kann wieder recherchiert und erfasst werden.

Manfred Wegele zum Ehrenmitglied der ÖFR ernannt

Leopold Strenn, Manfred WegeleAm 27. April 2024 veranstaltete die Österreichische Gesellschaft für Familien- und regionalgeschichtliche Forschung (ÖFR) in der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten ein Frühlingstreffen, bei dem unter anderem Manfred Wegele zum Ehrenmitglied ernannt wurden.

Manfred Wegele spielte in der Vorbereitung der Gründung des ÖFR eine wichtige Rolle, als er anlässlich des Deutschen Genealogentags 2016 in Bregenz mit dem Präsidenten der ÖFR, Leopold Strenn, ins Gespräch kam. Mit seiner langjährigen Erfahrung und den Erfolgen des BLF konnte er wertvolle Tipps aus der Praxis geben, die von der ÖFR gerne angenommen wurden und zu einer erfolgreichen Entwicklung der ÖFR beitragen.

Denkmalprojekt.org

Seit ca. 2003 gibt es das Onlineprojekt Gefallenendenkmäler auf www.denkmalprojekt.org. Erfasst werden nicht nur Kriegerdenkmale in Deutschland, Österreich, den ehemaligen deutschen Ostgebieten, sondern auch in über 60 Ländern auf der ganzen Welt. Sehr interessant sind die Verlustlisten mit den deutschen Einheiten:

Wechsel bei ICARUS4all

ICARUS4all ist der Freundeskreis von ICARUS und unterstützt durch die Mitgliedsbeiträge die Projekte von ICARUS, beispielsweise die Indexierung der Matrikel des Bistums Augsburg. ICARUS stellte die Software, der BLF Bezirksgruppe Schwaben die Manpower also die Indexierer. Seit mehreren Jahren war Manfred Wegele der Präsident des Freundeskreises und unterstützte so die Zusammenarbeit von Forschern und Archiven. Die Kooperation von Vereinen und Archiven liegt ihm sehr am Herzen.

Automatisierte Texterkennung und Dublettenprüfung beim BLF-Sterbebilderprojekt

Unser Sterbebild-Projekt hat sich in den letzten Jahren zu einem absoluten Erfolgs-Projekt entwickelt, das von vielen Familien-Forschern gerne genutzt wird. Dadurch ergab sich allerdings das Problem, dass bei einem Bestand von über 1,2 Millionen Sterbebildern bei jeder angelieferten Sammlung der Anteil der doppelten, bereits vorhandenen Sterbebilder immer größer und die Erfassung damit auch immer aufwändiger wurde. Ständige Frage: Ist es nicht möglich, Sterbebilder maschinell zu lesen?

Dabei geht es nicht nur darum, Sterbebilder in elektronische Bildformate umzuwandeln – das macht ja schon der Scanner – sondern darum, den Inhalt der Sterbebilder zu erfassen und in weiterverarbeitbare Daten zu überführen. Dies erfordert eine Technologie, die den Text aus den Bildern extrahieren kann: die Texterkennung (auch als "Optical Character Recognition" (OCR) bezeichnet).

Aktuelles vom Scan-Projekt "Schul-Jahresberichte"

Auch im Bereich des BLF-Projektes Schul-Jahresberichte hat sich wieder einiges getan: Bis zum Anfang Januar 2024 wurden von den fünf fleißigen Projektteilnehmern bereits über 3500 Schul-Jahresberichte mit insgesamt 125.000 Seiten eingescannt.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden nur Schul-Jahresberichte mit Jahrgang 1925 oder älter auf der BLF-Homepage zur Verfügung gestellt, so dass dort nun 2726 Schul-Jahresberichte mit insgesamt 104.334 Seiten im PDF-Format verfügbar sind.

Aktuelles vom Scan-Projekt "Schul-Jahresberichte"

In den letzten Wochen wurden wieder zahlreiche gescannte Schul-Jahresberichte online gestellt.  

Hier der aktuelle Stand: bis August 2023 wurden von den fünf fleißigen Projektteilnehmern bereits knapp 3000 Schul-Jahresberichte mit insgesamt 111.921 Seiten eingescannt.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden nur Schul-Jahresberichte mit Jahrgang 1920 oder älter auf der BLF-Homepage zur Verfügung gestellt, so dass dort nun 2424 Schul-Jahresberichte mit insgesamt 93.730 Seiten im PDF-Format verfügbar sind.

Tag der Archive 2024

Logo zum Tag der Archive 2024Am 02./03.03.2024 findet wieder der deutschlandweite Tag der Archive statt. Er steht heuer unter dem Motto "Essen und Trinken". Verschiedene Archive öffnen ihre Türen und gewähren Einblick in ihre reichhaltigen Bestände.

Nähere Informationen finden Sie unter https://www.vda.archiv.net/tag-der-archive/teilnehmende-archive/nach-bun... sowie auf https://amuc.hypotheses.org/category/tag-der-archive/tag-der-archive-2024

Wir vom BLF sind auch dabei! Unsere Vereins-Bibliothek in Augsburg ist am Sonntag, 03.03.2024, von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bestandsverzeichnis Bibliothek Augsburg

Das Bestandsverzeichnis der Bibliothek der Bezirksgruppe Schwaben in Augsburg wurde aktualisiert. Die Neuzugänge sind rot markiert.

Sterbebilder im Wandel der Zeit

Sterbebild Franziska Reifert (1845-1893)In unserem sehr erfolgreichen Mitmach-Projekt wurden inzwischen über 1.234.000 Sterbebilder von vielen fleißigen Helfern eingescannt und in einer Datenbank erfasst. Über die Jahre waren es etwa 150-200 Personen, die mehr oder weniger ihrer freien Zeit in die Erfassung der Daten der Sterbebilder investierten. Unser herzlicher Dank gilt Allen, die sich hier eingebracht haben und im Besonderen den Administratoren im Hintergrund.

Aus dem Erfassungsgebiet, das ganz Bayern und die Grenzregionen zu Österreich hin umfasst, tauchen immer wieder besondere und äußerst interessante Sterbebilder auf. Kurios war z. B. ein Sterbebild aus der Donauwörther Region von 1893, auf dem die Druckerei ihre eigene Werbung im unteren Teil des Sterbebildes mit aufdruckte (siehe Abbildung), oder handgeschriebene Sterbebilder aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

In früheren Zeiten war es den Menschen wichtig, möglichst viele Informationen über die Verstorbenen auf die Gedenkbilder mit aufzunehmen, was für uns in der Familien- und Heimatforschung heute eine aufschlussreiche Sekundärquelle darstellt. Heutzutage wird es leider immer mehr Mode, viele eindeutige Angaben, wie z. B. Geburts- und Sterbeort oder den Beruf wegzulassen und die Daten des Verstorbenen auf ein Minimum zu begrenzen. Eine spätere Zuordnung wird damit teilweise unmöglich gemacht. Denn welcher der zahlreichen Josef Mayr oder Maria Huber, von denen nur das Geburtsjahr und das Sterbejahr abgedruckt wurde, ist der Vorfahre, den man eigentlich sucht?

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