Jahresbericht über die Königliche Studienanstalt und das Königliche Studienseminar zu Amberg für das Schuljahr 1889/90
Laut Titelblatt: "Mit einem Programme von dem K. Studienlehrer Franz Xaver Sommer: Geschichte der oberpfälzischen Grenzstadt Waldmünchen. II. Teil Innere Geschichte (I. Hälfte)". Diese Abhandlung ist in dem Digitalisat nicht enthalten (fehlte bereits im eingescannten Original).
Jahresbericht über die k. Studienanstalt zu Amberg für das Schuljahr 1888/89
Laut Titelblatt: "Mit einem Programm von dem k. Studienlehrer Franz Pichlmayr: T. Flavius Domitianus. Ein Beitrag zur römischen Kaisergeschichte.". Diese Abhandlung ist in dem Digitalisat nicht enthalten (fehlte bereits im eingescannten Original).
Der reguläre Forscherstammtisch am zweiten Dienstag ist entfallen. Die Bezirksgruppe Oberpfalz nahm daher am Vortrag der Kolpingfamilie St. Cäcilia Regensburg zur Geschichte der katholischen Pfarrmatrikel im Bistum Regensburg teil. Herr Weber berichtete von seiner Dissertation und dem Ergebnis einer 30-jährigen Forschung zu Kirchenmatrikeln, insbesondere den Matrikeln des Bistums Regensburg. Dabei berichtete von den Anfängen aus dem 16. Jahrhundert (Trienter Konzil 1545-1563) bis hin zur Neuzeit.
Jahresbericht über die k. Studienanstalt zu Amberg für das Schuljahr 1887/88
Laut Titelblatt: "Mit einem Programme von dem k. Studienlehrer Franz Xaver Sommer: Geschichte der oberpfälzischen Grenzstadt Waldmünchen. I. Teil: Äußere Geschichte". Diese Abhandlung ist in dem Digitalisat nicht enthalten (fehlte bereits im eingescannten Original).
Der heutige Regierungsbezirk Oberpfalz ist historisch gesehen ziemlich inhomogen. Der Referent beschrieb die genealogischen Forschungsmöglichkeiten für dieses Gebiet, welches sich heute als einheitlicher Regierungsbezirk darstellt. Bis zu den politischen Veränderungen nach 1800 und der Verwaltungsreform unter Montgelas gab es jedoch eine Vielzahl von Herrschaften, was sich auch auf die Archivalien und deren Zuordnung auswirkte.
Forschungsmöglichkeiten im Stadtarchiv Regensburg unter neuer Leitung. Zu Beginn gab L. Baibl einen Überblick über die Organisation und den Bestand der Archivalien im Stadtarchiv. Dazu wurden Dokumente aus verschiedenen Epochen und Arten zur Einsichtnahme präsentiert. Aufgrund von Fragen gab Baibl spezielle Hinweise zur Vorgehensweise und zum Auffinden geeigneter Dokumente für den Fortgang der Forschung. Hinsichtlich von Kopien ist das Stadtarchiv gut gerüstet. Beim Gang durch die Magazine nahmen die Teilnehmer auch die Bibliothek der Bezirksgruppe in Augenschein.
Wegen der Enge im Archiv war die Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt. Der Archivleiter Josef Fischer ließ uns eine bemerkenswerte Führung zugutekommen. Gezielt für Familienforscher ausgewählte Dokumente und Bilder lagen systematisch angeordnet auf den Arbeitsplätzen in den Archivräumen. Bei allen Erläuterungen spürte man die Liebe und Sachkenntnis Fischers zu den betreuten Archivalien. Die Aufzählung des Präsentierten bleibt wegen der Fülle an dieser Stelle unsystematisch. Folgende Dokumente bzw.
Statt des ursprünglich geplanten abendlichen Vortrages zu den online gestellten Passauer Kirchenbüchern findet im Bischöflichen Zentralarchiv in Regensburg ganztägig eine „Anleitung“ von Forschungsanfängern statt. Die Archivdirektorin Dr. Camila Weber und ihr Team haben für die Bezirksgruppe einen gesonderten Raum mit einigen Microfiche-Lesegeräten bereitgestellt.