Manfred Wegele, Vorsitzender des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde, hat bereits mehrere Ortsfamilienbücher erstellt.
Zuerst ging er auf die Quellenlage für den Ort ein, „Gibt es bereits Veröffentlichungen über den Ort, Chronik, Festschriften etc.?“ Punkt für Punkt ging er auf das Inhalts-verzeichnis des Ortsfamilienbuches Unterringingen ein, welches er beispielhaft vorstellte.
Ulrich Kretschmer stellte die neue Internetpräsenz des BLF vor. Zunächst ging er auf die Geschichte des Projekts ein: Im Mai 2011 entstand die erste Idee für eine neue Internetpräsenz, im August 2011 fand dann das erste Treffen von 7 Mitgliedern aus allen Bezirksgruppen statt. Man entschloss sich schließlich für ein Content Management System namens „Drupal“. Bis Juli 2012 fand dann der Umzug der alten Webpräsenz auf die neue Seite statt.
Der Bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, hat die Schirmherrschaft übernommen.
Veranstalter ist der Bayerische Landesverein für Familienkunde, Bezirksgruppe Oberbayern, gemeinsam mit den in München tätigen bedeutenderen Archiven und den Standesämtern.
Anwesend waren 49 Forscherinnen und Forscher der Stammtische von Bäumenheim, Ostallgäu, Leutkirch, Kempten, Wackerstein, Pfeffenhausen, Tangrintler Familienforscher und Familien- und Heimatforscher Schrobenhausener Land sowie Mitglieder des BLF, IGAL und Herr Drobnisch vom Eisenbahngenealogenverband, der auch im Arbeitskreis der Ostdeutschen Familienforscher aktiv ist.
Der Verein für Computergenealogie veranstaltete anlässlich seiner diesmal in München stattfindenden Mitgliederversammlung eine „Münchener Genealogiebörse“, die mit über 300 Teilnehmern ein großer Erfolg wurde.
Unser Mitglied, Prof. Dr. Dr. Wulf von Restorff, hatte in den Räumen des Kardinal-Wendel-Hauses der katholischen Akademie in Bayern eine „Genealogiebörse“ organisiert.
Von Roëll vermittelte unter Verwendung zahlreicher Quellen aus dem Collegium Carolinum ein ausführliches Bild über die geschichtliche Entwicklung des Begriffes "Sudetendeutsche" Ende des 19. Jh. und die politische, von verschiedenen Strömungen begleitete Entwicklung im gleichen Zeitraum bis hin zur gewaltsamen Vertreibung der Sudetendeutschen 1945.
Helmuth Rehm stellte in seinem von PowerPoint unterstützen Vortrag dar, welche Form er gewählt hat, die Ergebnisse seiner Familienforschung für Familienangehörige festzuhalten. Einleitend führte er aus, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es für die Dokumentation von Ergebnissen der Familienforschung gibt. In seinem Vortrag behandelte er dann drei Themen: den Inhalt seiner Familiengeschichten, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Gliederung einer Familienchronik und schließlich die Herstellung einer Broschüre oder eines Buches.