Quellen (genealogische)

Kooperationsvertrag mit der GFF

Am 9. April unterschrieben, im Rahmen des Großen Stammtischtreffens, Herr Hubrich, der stellv. Vorsitzende der GFF und Herr Manfred Wegele den Kooperationsvertrag beim Sterbebildprojekt. Herr Hubrich hat selbst eine sehr große Sterbebildsammlung und übernimmt den Admin-Bereich für die GFF. Frau Probst, die Leiterin des Sterbebildprojektes und Herr Müller, der Admin-Betreuer des Projektes in der Bezirksgruppe Schwaben, waren ebenfalls anwesend.

Kirchenbücher online in Arbeitsgebiet des BLF

Für die Zeit vor der Einführung der staatlichen Personenstandsregister sind die Kirchenbücher die bedeutendste Quelle für die Familienforschung.

Allgemeine Informationen zu Kirchenbüchern (auch Matrikeln oder Matriken genannt) finden Sie in der Wikipedia sowie im GenWiki. Ein wichtiger Startpunkt im GenWiki ist das Portal:Bavaria.

Anleitung und Einführung von Familienforschungsanfängern im Bischöflichen Zentralarchiv Regensburg

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 11. Oktober 2016 - 0:00

Statt des ursprünglich geplanten abendlichen Vortrages zu den online gestellten Passauer Kirchenbüchern findet im Bischöflichen Zentralarchiv in Regensburg ganztägig eine „Anleitung“ von Forschungsanfängern statt. Die Archivdirektorin Dr. Camila Weber und ihr Team haben für die Bezirksgruppe einen gesonderten Raum mit einigen Microfiche-Lesegeräten bereitgestellt.

Jenseits von Kirchenbüchern - Seminar für Genealogen, Heimatkundler und Familiengeschichtsforscher

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 18. Juni 2016 - 9:00

Unter diesem Titel veranstaltete der BLF in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv, dem Stadtarchiv München und dem Institut für Personengeschichte in Bensheim am 18. Juni 2016 ein zweites ganztägiges Seminar. Initiiert, organisiert und moderiert wurde die Veranstaltung wie auch bereits im letzten Jahr durch Prof. Dr. Wulf von Restorff. Die Begrüßung der Teilnehmer erfolgte durch Winfried Müller als Vertreter des BLF.

Nachlassakten, Vormundschaftsakten, Notariatsurkunden

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 12. Juli 2016 - 19:00
Referent: 
Dr.-Ing. Albert Heinzlmeir

Herr Dr. Heinzlmeir gibt in seinem Vortrag Aufschluss über die verschiedenen Akten und Urkunden, die bei gerichtlichen Stellen angefallen sein können. Nach einem kurzen Überblick zum jeweiligen Urkundentyp, zeigt er auf, welchen historischen Quellenwert die Unterlagen bieten und welche Informationen sich daraus für Familien- und Heimatforscher gewinnen lassen. Gemeinsam mit den Anwesenden werden sodann ausgewählte Passagen Schritt für Schritt gelesen und interpretiert.

Sterbebilder als gute Quelle für die Familienforschung, mit Einbeziehung der BLF-Sterbebilderdatenbank

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 14. Juni 2016 - 19:00
Referent: 
Benedikt Binder

In seinem Vortrag gibt Herr Binder zunächst einen Kurzüberblick über die Geschichte der Sterbebilder. Im Anschluss stellt er verschiedene Beispiel-Sterbebilder (v.a. aus Niederbayern und der Oberpfalz) vor und versucht sie gemeinsam mit den Teilnehmer auf ihren Informationsgehalt hin auszuwerten. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das genaue „zwischen den Zeilen lesen“ gelegt. Im nächsten Teil des Vortrages stellt Herr Binder Problemfälle vor, wie etwa die Diskrepanz zwischen Sterbebild und Grabsteinaufschrift oder einem Kirchenbucheintrag.

Erklärung lateinischer Grundbegriffe in Matrikelbüchern

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 12. Januar 2016 - 19:00
Referent: 
Benedikt Binder

In seinem Vortrag geht Herr Binder zunächst auf lateinische (Standard-)Formulierungen ein, die in Matrikelbüchern gehäuft vorkommen. Daran anschließend werden je vier ausgewählte lateinische Tauf-, Trauungs- und Sterbeeinträge vorgestellt, die gemeinsam mit den Anwesenden gelesen, übersetzt und auf ihren Informationsgehalt hin ausgewertet werden. Hierbei wird immer auch auf regionale Gegebenheiten, lateinische Datumsangaben und Berufsbezeichnungen, sowie auf die Unterschiede zwischen klassischem und mittelalterlichem Latein eingegangen.

Jenseits von Kirchenbüchern - Seminar der Historischen Hilfswissenschaften für Genealogen, zur Heimat- und Familiengeschichte

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 21. November 2015 - 9:00

Unter diesem Titel führten der BLF und der DAGV ein ganztägiges Seminar für Genealogen durch, die ihre Familiengeschichte auf eine breitere Basis stellen und sich neue Quellen erschließen wollen. Ermöglicht wurde dies durch die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv, dem Stadtarchiv München und dem Institut für Personengeschichte in Bensheim.

Sterbebilder im Wandel der Zeit und ihre Bedeutung für die Familienforschung

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 12. November 2015 - 18:00
Referent: 
Elisabeth Weilnböck

Wahrscheinlich hat sich der Brauch der Sterbebilder aus den sog. "Totenroteln" entwickelt (im frühen Mittelalter Pergamentrollen zur schriftlichen Weiterleitung der Todesnachricht eines Klosterangehörigen). Die ältesten handgeschriebenen Sterbebilder kommen im 16., die ersten gedruckten Sterbebilder im 17. Jahrhundert jeweils aus den Niederlanden. Sie waren dem Adel und dem Klerus vorbehalten.

Präsentation von Originaldokumenten zur Familienforschung und Magazinführung

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 15. Oktober 2015 - 16:30
Referent: 
Dr. Monika von Walter, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Abteilung I - Ältere Bestände

Die Gruppe konnte sich beim Besuch im Bayerischen Hauptstaatsarchiv einen Einblick in Aufgaben und Tätigkeit der staatlichen Archive verschaffen. Zu Beginn wurden die Organisation des staatlichen Archivwesens sowie die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Hauptstaatsarchiv und den einzelnen Regionalarchiven vorgestellt. Anschließend wurden Organisationsstruktur, Aufgaben und Arbeitsweise sowie Nutzungsmöglichkeiten des Bayerischen Hauptstaatsarchivs dargestellt.

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