Quellen (genealogische)

Quellen zur Familienforschung in staatlichen Archiven – 19. und 20. Jahrhundert

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 17. September 2015 - 18:00
Referent: 
Dr. Monika von Walter, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Abteilung I - Ältere Bestände

Jeder Familienforscher, der bereits anhand von Standesamtsunterlagen und Pfarrmatrikeln einen Stammbaum erstellt hat und mehr über das Leben seiner Vorfahren erfahren möchte, sollte dazu die in den staatlichen Archiven verwahrten Quellen heranziehen. Staatliche Archive verwahren Verwaltungsschriftgut, dessen Aufbewahrung im Archiv heute nach der Verwaltungsstruktur und nach dem Herkunftsprinzip, dem sog. Provenienzprinzip, erfolgt.

Geographische Informationssysteme für den Familienforscher

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 18. Juni 2015 - 18:00
Referent: 
Winfried Müller

Winfried Müller gab Hinweise für die Suche nach Orten bei folgenden Fragestellungen:

  • Wo lag ein bestimmter Ort?
  • Gibt es ihn noch und wie heißt er heute?
  • Welche Ämter / welche Pfarrei waren zu welchem Zeitpunkt zuständig?

Dem Familienforscher stehen für geographische Informationen folgende Quellenarten zur Verfügung:

Leseübungen zu Briefprotokollen

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 10. November 2015 - 19:00

Diese Veranstaltung ist der vierte Teil einer Vortragsreihe zu Leseübungen, die Wolfgang Mages anhand ausgewählter Beispieltexte aus Kirchenbüchern in diesem Jahr bereits präsentierte. Bei dieser Veranstaltung steht v.a. die Mitarbeit der Teilnehmer im Vordergrund. Gemeinsam mit den Anwesenden werden ein Kaufvertrag, ein Fristenbrief und ein „Heurats Contract“ von 1794 Schritt für Schritt gelesen, ggf. übersetzt und interpretiert.

Führung im Bischöflichen Zentralarchiv Regensburg

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 13. Oktober 2015 - 19:00

In ihrem Vortrag gibt die Archivdirektorin Dr. Camila Weber einen umfassenden und sehr fundierten Einblick einerseits in die Geschichte sowohl der Bischöflichen Zentralbibliothek als auch des Bischöflichen Zentralarchives und anderseits über die für Familienforscher in Frage kommenden Archivbestände. Neben der „klassischen“ Quelle, nämlichen den Matrikelbüchern, stellt Frau Dr. Weber weitere Archivalien vor, die für Familienforscher von Interesse sein könnten.

Vorgaben zum Scannen von Sterbebildern

Beim Einscannen von Sterbebildern für das Bayerische Sterbebilderprojekt sind die folgenden Vorgaben verbindlich anzuwenden (bitte drucken Sie sich diese Seite ggf. aus):

Genealogischer Nachlass - wie sichere ich meine Forschungsergebnisse für die Nachwelt?

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 8. November 2011 - 19:00

Das Problem vieler Genealogen ist nach einem oft mit viel Fleiß, Arbeits- und Kostenaufwand zusammengetragenen genealogischen Fundus die Frage, was damit einmal geschieht. Wenn Familienangehörige die Forschungen nicht fortführen können oder gar kein Interesse an den Ergebnissen haben, droht oft die Vernichtung ganzer Forschungsbestände – eklatante Beispiele sind auch im BLF bekannt. Dem gilt es vorzubeugen.

Jahreshauptversammlung 2015 in Passau

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 28. Februar 2015 - 10:00

Der Leiter eröffnet die ordentliche Mitgliederversammlung, begrüßt die Anwesenden und ist erfreut über die zahlreichen Teilnehmer 31 Mitglieder und 3 Gäste. Er stellt fest, dass die Einladung form- und fristgerecht erfolgte und die Versammlung somit beschlussfähig ist. Er weist darauf hin, dass diesmal sowohl die Mitglieder des Vorstandes als auch die Delegierten zur Delegiertenversammlung in Augsburg am 9.5.2015 zu wählen sind.

Entschlüsseln schwieriger Texte, Auswertung von Epitaphien

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 5. November 2015 - 19:00
Referent: 
Manfred Wegele

Herr Wegele erläuterte zuerst den Begriff „schwierige Textstellen“. Neben den Problemen beim Lesen der Schrift, Verständnisprobleme wegen der altertümlichen Formulierungen, heute nicht mehr übliche Abkürzungen oder Maßeinheiten und einer missverständliche Systematik bereitet auch die lateinische Sprache und Abkürzungen Schwierigkeiten. Nacheinander erläuterte er anhand von Beispielen die Probleme.

Evangelische Pfarrer als Vorfahren

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 2. Juli 2015 - 19:00
Referent: 
Manfred Wegele

Der Referent zählt zahlreiche evangelische Pfarrer des 16. und 17. Jahrhunderts zu seinen Vorfahren. Darunter gab es einige interessante Persönlichkeiten, die entweder als Reformatoren gewirkt haben oder in der schrecklichen Zeit des Dreißigjährigen Krieges unerschrocken ihren Dienst taten.

Kindersterblichkeit

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 11. Juni 2015 - 19:00
Referent: 
Sabine Scheller

Frau Scheller stellte in einem Power-Point-Vortrag Gründe für die hohe Kindersterblichkeit früherer Zeiten dar. Sie ging zuerst auf angeborene, danach auf erworbene Ursachen ein. In den älteren Kirchenbüchern wurden keine Todesursachen angegeben. Erst ab ca. 1800 werden die Ursachen genannt. Die Kindersterblichkeit durch Probleme bei der Geburt, von Beckenendlage, Querlage, Geburtsstillstand, Nabelschnur um den Hals bis zur Frühgeburt, fallen unter den Punkt angeborene Ursachen. Ein Teil starb kurz nach der Geburt an Schwäche.

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