Planung Vortragsprogramm und Vereinsausflug für das Jahr 2023
Danach war Raum für den allgemeinen Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, ihre Forschung zu umreißen: wo forsche ich? welche besonderen Quellen habe ich entdeckt? Welche offenen Felder gibt es und hat jemand Tipps dazu?
An vielen Orten des Erzbistums waren in der Barockzeit Gnadenbilder und Heiligenreliquien Ziel von Wallfahrten. Zahllose Menschen wandten sich dorthin in ihren Anliegen. Gläubige, die überzeugt waren, dass ihre Gebete wunderbar erhört wurden, meldeten dies den Geistlichen des Wallfahrtsortes - meist persönlich bei der gelobten Dankwallfahrt. Diese Geschichten wurden handschriftlich in den Mirakelbüchern aufgezeichnet und einmal im Jahr öffentlich von der Kanzel verkündet.
Wieder wurde ein Hybridvortrag angeboten. Inzwischen ist es so, dass dadurch weniger Personen den Vortrag vor Ort besuchen. Der Power-Point-Vortrag wendete sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Er zeigte die verschiedenen Möglichkeiten für eine Familienforschung auf. Außen wurden Grundbegriffe erklärt und Ansatzmöglichkeiten aufgezeigt.
Im Vortrag wurden folgende Fragen beantwortet. Punkt für Punkt wurde kompetent erklärt.
Während sich in Europa verschiedene akademische und private Forschergruppen zusammenschlossen, um der Psyche auf den Grund zu kommen, weigerten sich die Universitäten, dieses Thema aufzunehmen. Doch eben in München gelang es dem „Münchener Kreis“, die Suche nach der Seele zu einer Wissenschaft zu erheben: der Parapsychologie.
Freitag, 1. April 2022 - 16:00 bis Sonntag, 3. April 2022 - 18:00
Vom 01.04. bis 03.04.2022 fand zum zweiten Mal die "Genealogica - Das virtuelle Genealogie-Festival" statt. Geboten wurden zahlreiche Vorträge mit Themen rund um die Famlienforschung, außerdem konnten über 30 Stände virtuell besucht werden. Für Teilnahme, auch für den Besuch der Ausstellung, war eine Teilnahmegebühr von 29 Euro zu entrichten. Das Online-Veranstaltungsgelände ist noch bis zum 15.04.2022 zugänglich.
Wer nach den Spuren seiner Vorfahren in München sucht und dabei von den in alten Unterlagen genannten Adressen ausgeht, landet manchmal an einer völlig falschen Stelle. Im Laufe der Zeit wurden Straßen umbenannt, Straßenverläufe und Hausnummern geändert. Im Vortrag werden Quellen aufgezeigt, die bei der Suche nach dem richtigen Standort helfen.
In ihrem Vortrag ging Frau Heigl auf die Einführung des Grundsteuerkatasters im Jahr 1808 ein. Sie erklärte dabei die verschiedenen Steuerarten sowie die Berechnungsgrundlagen. Der Historische Atlas von Bayern ist wichtiges Hilfsmittel in diesem Zusammenhang. Sie ging auf die Liquidationsprotokolle ein und legte dar, welche Informationen man aus ihnen ableiten kann.
Nachdem das Stadtarchiv Augsburgvergangenes Jahr in Kooperation mit dem Bayerischen Landesverein für Familienkunde erstmals eine Einführung in die Familienforschung im Onlineformat präsentiert hat, gibt Mario Felkl (Dipl.-Archivar im Stadtarchiv Augsburg) heuer mit einem Fortsetzungsteil Anregungen für die Recherche in weiteren spannenden Quellenbeständen vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert.