Haus des Deutschen Ostens (HDO)

Am Lilienberg 5, 81669 München, https://www.hdo.bayern.de/

  • Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: S-Bahn (alle Linien) bis Station Rosenheimer Platz (Ausgang Schleibinger Straße; Fußweg ca. 600 m), oder mit der Straßenbahnlinie 16, Haltestelle Deutsches Museum (Fußweg ca. 600 m) oder Haltestelle Gasteig (Fußweg ca. 500 m).
  • Mit dem Auto: Am Lilienberg besteht keine Parkmöglichkeit; Richtung Rosenheimer Straße, in der Parkgarage Gasteig oder in der Hochstraße parken. Im Parkhaus MOTORAMA, Einfahrt Hochstraße, nach dem HOLIDAY INN, direkt gegenüber dem Sudetendeutschen Haus, stehen reichlich Parkplätze zur Verfügung.

Vorstellung des neuen Internetauftritts des BLF

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 15. November 2012 - 18:00
Referent: 
Ulrich Kretschmer

Ulrich Kretschmer stellte die neue Internetpräsenz des BLF vor. Zunächst ging er auf die Geschichte des Projekts ein: Im Mai 2011 entstand die erste Idee für eine neue Internetpräsenz, im August 2011 fand dann das erste Treffen von 7 Mitgliedern aus allen Bezirksgruppen statt. Man entschloss sich schließlich für ein Content Management System namens „Drupal“.  Bis Juli 2012 fand dann der Umzug der alten Webpräsenz auf die neue Seite statt.

Der vierte Stamm Bayerns - Sudetendeutsche in bayerischen Familien

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 17. Juni 2010 - 18:00
Referent: 
Burkhard von Roëll

Von Roëll vermittelte unter Verwendung zahlreicher Quellen aus dem Collegium Carolinum ein ausführliches Bild über die geschichtliche Entwicklung des Begriffes "Sudetendeutsche" Ende des 19. Jh. und die politische, von verschiedenen Strömungen begleitete Entwicklung im gleichen Zeitraum bis hin zur gewaltsamen Vertreibung der Sudetendeutschen 1945.

850 Jahre München

Veranstaltungstermin: 
Freitag, 1. August 2008 - 0:00 bis Montag, 4. August 2008 - 23:45

Aus Anlass der 850-Jahr-Feier der Stadt München beteiligte sich auch das Haus des Deutschen Ostens mit einem dreitägigen Festprogramm am Isarbrückenfest.

Führung durch die Bibliothek im Haus des Deutschen Ostens, Aktuelle Informationen, Forscherstammtisch

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 8. November 2007 - 15:00

Da sich die Veranstaltungen der Bezirksgruppe Oberbayern und des Arbeitskreis Sudetendeutscher Familienforscher München und Umgebung an diesem Tag zeitlich und thematisch ergänzten, gab es für die meisten Teilnehmer einen langen Arbeitstag, weil sie an mehreren bzw. sogar an allen angebotenen Programmen teilnahmen.

Informationsabend Geschäftsstelle und Bibliothek (anstelle des Sommer-Ferien-Stammtischs)

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 4. September 2007 - 0:00
Referent: 
Herr Schiffer

Herr Schiffer begrüßte die Teilnehmer und begründete die kurzfristige Verlegung des Stammtischs in das HDO mit der Kündigung der Räumlichkeiten für Geschäftsstelle und Bibliothek durch das Hauptstaatsarchiv zum 30.09.07 und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Aktivitäten von Landesverein und Bezirksgruppe. Alsdann erläuterte Herr Bub die Hintergründe der Kündigung und berichtete über die laufenden Bemühungen zur Anmietung geeigneter Räumlichkeiten.

Veranstaltungen der Bezirksgruppe Oberbayern

Termine: 

Wir treffen uns im Haus des Deutschen Ostens (wenn beim jeweiligen Einzeltermin nicht anders angegeben), jeweils gegen 18.00 Uhr für einen kurzen Meinungs- und Erfahrungsaustausch, bis um 18.30 Uhr die Vorträge beginnen. Anschließend sitzen wir gern noch eine Weile in der hauseigenen Gaststätte "Zum alten Bezirksamt" beisammen.

Siehe: aktuelle Termine in Oberbayern

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Eine alte Neuhauser Bauernfamilie

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 22. Juli 2010 - 18:00
Referent: 
Franz Schröther, Geschichtswerkstatt Neuhausen

Der Millionenbauer Lenz Hauser (1869-1918) war in München eine bekannte Persönlichkeit.

Die wechselvolle Geschichte des salzburgisch-bayerischen Grenzgebiets

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 30. September 2010 - 18:00
Referent: 
Edeltraud Weber

Frau Weber, die auch an der Gestaltung der Ausstellung "Grenzen überschreiten - Bayern und Salzburg 1810 bis 2010" beteiligt war, berichtete über die wechselvolle Geschichte des Rupertiwinkels in der Zeit der Napoleonischen Kriege. Nach der Säkularisation 1803 wurde das geistliche Fürstentum Salzburg (zu dem der heutige Rupertiwinkel gehörte) aufgehoben und in das Kurfürstentum Salzburg unter dem Habsburger Kaisersohn Herzog Ferdinand von Toskana umgewandelt. Das Kurfürstentum Salzburg kam 1805 an den österreichischen Kaiser Franz I.

"evangelische Vorfahren" und Reformierte/Calvinisten/Hugenotten in Bayern

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 28. Oktober 2010 - 18:00
Referent: 
Eva Fintelmann, Antonia Kolb

Der erste Teil des Vortrages behandelte die evangelische Familienforschung in Bayern. Als Martin Luther 1517 seine 95 Thesen an die Schlosskirche in zu Wittenberg geschlagen hatte, um die Auswüchse in der katholischen Kirche, vor allem den Ablasshandel, einzudämmen, konnte er die preußischen und zum Teil die sächsischen Herrscher für seine Ideen gewinnen. In Schwaben traten die Städte Kempten, Nördlingen und Kaufbeuren zum evangelischen Glauben über. In Unterfranken Castell und südlich von Passau bildete sich die evangelische Enklave Reichsgrafschaft Ortenburg, wohin auch viele Glaubensflüchtlinge um 1620 aus dem Land ob der Enns (heute Oberösterreich) kamen. Ein zweiter Strom von ca. 30.000 protestantischen Exulanten kam 1731/32 aus dem Salzburger Land. Von diesen blieb aber nur ein geringer Teil in Bayern. Die meisten wurden vom preußischen König Friedrich Wilhelm I. aufgenommen und nach Ostpreußen geschickt, um dort das Land wieder zu bevölkern. In München wurde erst durch die Ehe von Maximilian I. Joseph mit der evangelischen Prinzessin Karoline von Baden der Protestantismus gleichberechtigter Glaube. Nach ihr wurde auch der Ort mit der ältesten evangelischen Kirche in Oberbayern (eingeweiht 1822) benannt: Großkarolinenfeld.

Das Jahrhundert der Patrizier und Fernhändler - Oberhäupter süddeutscher Familien als international agierende Wirtschaftskapitäne der Frühen Neuzeit

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 18. November 2010 - 18:00
Referent: 
Hanno Trurnit

Der badische Staats-Archivar Dr. Carl Heinrich Roth von Schreckenstein, selbst aus einer alten Ulmer Patrizierfamilie, spricht 1856 in seinem Buch über das deutsche Patriziat auch vom "Stadtadel", angesiedelt und kritisch beäugt vom "Landadel" einerseits und den Zunftgenossen andererseits, nennt es aber auch "Geschlechterthum".

Vorbild der deutschen Patrizier war zunächst das antike römische Patriziat, dem die Mitglieder der alteingesessenen römischen Familien angehörten - vor allem, wenn sie sich als Abkömmlinge der Gründer der Stadt Rom betrachten durften. Die Patrizier waren die gesellschaftliche wie die politische Oberklasse, die ihr Einkommen nur aus Grundbesitz und Kriegsbeute erzielte.

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