Berufe, Berufsgruppen, Personengruppen

Augsburg: Der Augsburger Handwerkerweg - Auf den historischen Spuren des Handwerks und was davon heute noch zu finden ist

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 2. Mai 2024 - 19:00
Referent: 
Heike Abend-Sadeh

In Augsburg gab es einst mehr Gold- und Silberschmiede als Bäcker, der erste Fugger kam als Weber in die Stadt, unter Mozarts Vorfahren finden sich Maurer und Buchbinder, Elias Holl war Baumeister, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hatte. Die Stadtmetzg, das Schwäbische Handwerksmuseum, aber auch die vielen Kanäle, die die Wasserkraft für die vielen Mühlen lieferten, erzählen von der wichtigen Arbeit im Handwerk. Dabei geht der Blick nicht nur zurück, sondern geht auf die Suche nach Betrieben, in denen noch heute wertvolle Handarbeit zu finden ist.

Lokomotivführer der kgl. bayer. Staatseisenbahnen 1897

Langtitel: 
Namensverzeichnis der sämtlichen Mitglieder des Sterbe- und Unterstützungsvereins der Lokomotivführer der kgl. bayer. Staatseisenbahnen (Jan. 1897)

Auf https://www.verdener-familienforscher.de/verden/datensammlung/lokf/index... sind hierzu folgende Angaben online: Name, Vorname, Versich.-Nr., Klasse, Stand, Station - jeweils alphabetisch nach Namen sowie nach Stationen (Bahnhöfen).

Verfasser/Bearbeiter/Herausgeber: 
Schärpfenberg, Josef (Hrg.)

Niederbayern Präsenz-Stammtisch: Geschichte der Hafnermühle/Stinglhammer-Mühle in Niederaichbach

Veranstaltungstermin: 
Mittwoch, 22. Mai 2024 - 19:00 bis 21:00
Referent: 
Sylvia Mischko, Leiterin des Heimatmuseums Niederaichbach

Achtung: Terminänderung - Dieser Termin war ursprünglich für 29.05.2024 vorgesehen

Getreide anzubauen und daraus Mehl zu machen, ist eine der ältesten Ideen, die die Menschen gehabt haben. Die Römer waren es, die die ersten Mühlen in unsere Gegend brachten. Das kann man heute noch an unserer Sprache sehen: „Molina“ haben die Römer zu einer Mühle gesagt. Daraus machten die Germanen „mulin“. Im Mittelalter hieß es „muele“ und später, so wie wir es heute kennen, „Mühle“.

Die Mühle findet sich nicht nur in unserer Sprache, auch zu unserer Landschaft hat sie früher einfach dazugehört. Das ist auch noch gar nicht so lange her. Ein noch so kleiner Bach ohne Mühle? Undenkbar! Allein an der Kleinen und Großen Vils gab es noch Anfang des 20. Jahrhunderts über 80 Mühlen – mehr als eine Mühle pro Kilometer! Um 1950 gab es noch 4440 Mühlen in Bayern, heute gibt es gerade noch um die 100. Bloß die Namen, die Dörfer und Höfe bis heute tragen, erinnern noch an die große Zeit der Mühlen. In ganz Niederbayern sind es fast 800 Orte. Frau Sylvia Mischko wird uns die Geschichte und Geschichten der Stinglhammer-Mühle in Niederaichbach näher bringen.

Niederbayern-Stammtisch in Passau: Abdecker, Wasenmeister, Schinder

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 15. September 2022 - 18:00 bis 20:00
Referent: 
Hans Matschek

Wasenmeister ist, wie auch die bekanntere Bezeichnung Abdecker oder Schinder, eine frühere Berufsbezeichnung, die wir heute Tierkörperverwertung nennen würden. Die Bezeichnung Wasenmeister bezieht sich auf die Tätigkeit, Kadaver zu begraben und mit einem Rasenstück, dem Wasen abzudecken. Besser bekannt war der volkstümliche Name Abdecker. In der Jägersprache hat sich das Wort Decke für Fell erhalten. Der Abdecker war daher derjenige, der das Fell abgezogen hat. Weitere Bezeichnungen waren Schinder.

Online: 16. Niederbayern Stammtisch: Der Volksschullehrer und seine Familie

Veranstaltungstermin: 
Mittwoch, 22. Juni 2022 - 20:00
Referent: 
Monika Burger

Zwar gab es bereits etwa ab Mitte des 17. Jahrhunderts Dorfschulen, in denen Kinder lesen und schreiben lernen konnten. Doch erst ab dem Jahr 1802 wurde in Bayern die Schulpflicht eingeführt. Etwa ab dieser Zeit gab es auch eine geordnete Lehrerausbildung, sodass aus dem „Schulmeister“ der „Volksschullehrer“ wurde. Dass nun alle Kinder in die Schule gehen mussten, führte insbesondere auf dem Land  des Öfteren zu Unstimmigkeiten zwischen dem „Herrn Lehrer“ und den Bauersfamilien, da die Kinder auf dem Hof als Arbeitskräfte dringend benötigt wurden.

Online: 15. Niederbayern Stammtisch: Unehrliche Berufe / verfemte Leute

Veranstaltungstermin: 
Mittwoch, 20. April 2022 - 19:00
Referent: 
Robert Lang, BLF Niederbayern

In der frühneuzeitlichen Gesellschaft (also der Zeit zwischen ca. 1250 und 1900) waren die Unbescholtenheit des Leumunds und die persönliche Ehre ein wesentliches soziales Kapital. Sie begründeten den Status in der jeweiligen sozialen Gruppe wie insgesamt in der kommunalen Gemeinschaft. Andererseits zog deren Verlust durch Infamierung soziale Ausgrenzung und damit einhergehend Stigmatisierung in unterschiedlichen Graden nach sich. Unehrliche Berufe trugen den Makel der gesellschaftlichen Verachtung.

Online: 17. Niederbayern-Stammtisch: Der Salzhandel am Beispiel des Landstorfer-Hofes in Gschwendt

Veranstaltungstermin: 
Mittwoch, 16. November 2022 - 19:00 bis 21:00
Referent: 
Cornelia Landstorfer

Unser Mitglied bei der Bezirksgruppe Niederbayern, Cornelia Landstorfer, schilderte uns die Auswirkungen des Salzhandels auf das soziale und wirtschaftliche Leben Niederbayerns.

Online: Das Bundesarchiv - Forschungsmöglichkeiten in der WASt und dem Krankenbuchlager

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 11. Januar 2022 - 18:00
Referent: 
Birgit Wulf (Bundesarchiv in Berlin)

Die Generation der „Kriegsbeteiligten“ wird immer älter und stirbt langsam aus. Die Geschichten und Erlebnisse der Großelterngeneration sind uns in bleibender Erinnerung …. aber wir stellen uns auch die Frage, ist das Alles wahr bzw. war das genauso wie wir es gehört haben? Auch gibt es die Kriegsteilnehmer, die ein Leben lang nichts mehr über ihre Zeit im Krieg oder der Gefangenschaft berichten wollten. Hier setzt der Forscherdrang an, sich auf die Suche nach den Tatsachen und den Geheimnissen unserer Vorfahren zu begeben.

Online-Vortrag: Geschichte und Entwicklung des tierärztlichen Berufes - Teil II

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 3. September 2020 - 20:00
Referent: 
Dr. Martina Schwarzenberger

Geschichte der Tierheilkunde Teil II: Nach der Entwicklung der Tierheilkunde in Antike und Mittelalter wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jh. europaweit die Etablierung von Tierarzneischulen propagiert. Im Vortrag wird dies an der Geschichte der Münchener Tierarzneischule dargestellt. Nach der Bedeutung der Tiermedizin im Zweiten Weltkrieg wird zum Schluss noch kurz auf die Entwicklung der Tiermedizin bis zur Moderne eingegangen.

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