Vorgaben zum Scannen von Sterbebildern

Beim Einscannen von Sterbebildern für das Bayerische Sterbebilderprojekt sind die folgenden Vorgaben verbindlich anzuwenden (bitte drucken Sie sich diese Seite ggf. aus):


Allgemeines

  • Stellen Sie sicher, dass der Scanner gereinigt ist (staubfrei), sonst gibt es farbige Streifen auf den gescannten Bildern.
  • Legen Sie nicht kleine und große Bilder gemeinsam (durcheinander) in den Einzug, sondern sortieren Sie die Bilder nach der Größe.
  • Ansonsten wären die Führungsleisten nur für die großen Bilder von Nutzen, während die kleinen eventuell schief eingezogen werden. Schiefeinzüge werden zwar meist vom Scanner bzw. von der Software korrigiert, aber es kann passieren, dass die Ecken "abgeschnitten" werden.
  • Die Bilder immer so einlegen, dass alle in der gleichen Reihenfolge dargestellt werden: zuerst die Datenseite, dann die Rückseite.
  • Es werden immer beide Seiten des Sterbebildes gescannt.
  • Vermeiden Sie das mehrfache Einscannen von Bildern. (Das Aussortieren von Dubletten verursacht nachfolgend zusätzlichen Arbeitsaufwand.)
  • Eine große Bitte: überprüfen Sie vorab, ob die Sterbebilder, die gescannt werden sollen, nicht bereits in unserer Sammlung enthalten sind. Damit helfen Sie, die Entstehung von Dubletten von vornherein zu vermeiden. Das macht zwar im Vorfeld einige Arbeit, erspart uns aber anschließend den zusätzlichen Arbeitsaufwand zum Scannen, Erfassen und zum nachfolgenden Aussortieren der Dubletten.

Scanparameter

  • Scannen Sie die Bilder mit einer Auflösung von 600 dpi und in Farbe (16 Millionen Farben) ein.
  • beidseitig scannen (für jede Seite wird eine separate Datei erzeugt)
  • keine automatische Drehung
  • leere Seiten nicht automatisch löschen
  • Datenspeicherung im JPG-Format (die Variante "Progressives JPG" kann verwendet werden)
  • Bildqualität:
    • bei SnapScan: "hervorragend".
    • bei IrfanView: Die Scanqualität auf der von 0 bis 100 reichenden Skala auf "80" einstellen.

Benennung der Dateien

  • Dateiname nach dem Muster Jahr-Monat-Tag-Stunde-Minute-Sekunde, z.B. 2015-03-20-12-13-58.jpg (Standardvorgabe bei SnapScan).
    Bei IrfanView: Im Dialog "Datei -> Scannen/Batch-Scannen" im Feld "Ziel-Dateiname" folgendes eingeben: $U(%Y-%m-%d-%H-%M-%S)-
    (Nach dem letzten "Minus" wird eine fortlaufende Nummer angefügt, damit die Dateinamen eindeutig bleiben, wenn mehrere Bilder pro Sekunde gescannt werden.)
  • In jedem Falle sind Leerzeichen, Umlaute (ä, ö, ü, ß) und sonstige Sonderzeichen in Dateinamen verboten (da dies bei der späteren Bearbeitung zu Problemen führen kann).

Sammlungen

  • Bereits beim Scannen sollten Bilder aus unterschiedlichen Beständen/Sammlungen jeweils in separaten Ordnern bzw. Unterordnern (Verzeichnissen) abgelegt werden (damit man später weiß, was von wem eingeliefert wurde).
  • Die Struktur sollte maximal drei Ebenen beinhalten, höchstens aus insgesamt 50 Zeichen bestehen und darf nur aus Buchstaben, Zahlen, "-" und "_" aufgebaut sein (keine Umlaute, keine Sonderzeichen, keine Leerzeichen). Das Trennzeichen zwischen den Ebenen ist immer ein "/".
    Beispiel (Verzeichnis/Unterverzeichnis/Unterunterverzeichnis): "Schwaben/Tapfheim/Mueller_Rudi" = Bilder aus Schwaben, in der Hauptsache von Tapfheim, eingereicht von Rudi Müller.